Hairan ibn Sedef

Hairan ibn Sedef
SC
Körpergröße 89 Finger
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe dunkelbraun
Rasse Tulamide
Tsatag 26. Peraine 993
Boronstag 23. INGerimm 1021
Profession Gildenmagier (graue Gilde)
Position Daneshdjû, im Kampf defensives Mittelfeld
Familienstand ledig
Stammbaum bekannt: kurz; wahrscheinlich: lang
Eltern Sedef ibn Omar, Zaiza
Stand der Eltern nomadische Hirten aus dem wilden Mhanadistan
Geschwister 10
Kinder
Geburtsort Das wilde Mhanadistan
Wohnort Rashdul oder diverse Gasthäuser im Mittelreich
Besonderheit Gutes Gedächtnis, abergläubisch im Bezug auf Phexens Augen, tollpatschig
Start-AP
Aktuelle AP 9420 (bis zu einschließlich Rohals Versprechen)

Erscheinungsbild

Aussehen/Kleidung/Ausrüstung

Hairan ibn Sedef ist einen Schritt und knapp vier Spann groß. Zuerst ins Auge sticht der stark verzierte blaue Kaftan, der mit silbern glänzenden Ornamenten bestickt ist. Diese scheinen auf den ersten Blick fast nur aus mit Linien verbundenen Punkten und Zahlen zu bestehen. Hairan sah vor Alptraum ohne Ende aus als hätte er vor 20 bis 30 Götterläufen die Augen des Phex erblickt. Danach erscheint er bei einer ersten Begegnung wie Anfang vierzig. Seine Haut- und Augenfarbe ist ein sehr dunkles Braun. Das schwarze Haupthaar mit leichten grauen Strähnen ist vier bis fünf Finger lang. Sowohl Haupthaar als auch Bart sind gepflegt und werden regelmäßig gekürzt. In seiner Hand trägt er einen Stab, der aus dem Holz einer Raschtulskiefer geformt wurde. Der Stab ist verziert mit vielen Kringeln, die silbern glänzen. Auf den Rücken hat er ein in Leder eingewickeltes Kurzschwert geschnallt. An Hairans rechter Seite befindet sich ein Zierdolch. Ausserdem trägt er einen Rucksack, in dem die Gegenstände des täglichen Bedarfs untergebracht sind. Hairan war weiterhin mit unterschiedlichen Amuletten behängt, nach der Reise auf den Spuren Bastrabuns trägt er diese jedoch nicht mehr. Bei der Herbeirufung von Elementaren legt Hairan einen sehr einfachen weißen unverzierten Kaftan an. In der rechten Handfläche Hairans befindet sich ein Heptagramm.Falls man seinen Oberkörper unbekleidet sieht, entdeckt man eine große waagerechte Narbe die sich unterhalb der beiden Brüste befindet.

Lebensgeschichte

Angesprochen auf seine Vergangenheit erzählt Hairan gegenüber Fremden nur von seiner Ausbildung in Rashdul und ohne irgendwelche Schwächen zu erwähnen. Gegenüber sehr guten Bekannten und Freunden erwähnt er dann auch seine Kindheit etwas ausgiebiger, gegebenenfalls dann auch von den nicht so schönen Zeiten in der Akademie.

Hairan weiß, dass er nach der jährlichen Regenzeit geboren wurde, die mit der Schneeschmelze zusammenfällt. Also wird er im Mond des Phex oder der Peraine im Jahr 993 in der Nähe von Selicum am jungen Mhanadi geboren worden sein. Die Frage wieso er von seinen Eltern Hairan (Übersetzung: „Herrscher“) benannt wurde, kann er selbst nicht beantworten. Nur der Kommentar seiner Mutter Zaiza Jedrechsunni, „Eine Schnapsidee des Vaters“ habe wohl diesen Namen hervorgebracht gibt klarere Hinweise. Sein Vater Sedef ibn Omar hüllt sich diesbezüglich in Schweigen. Seine Kindheitsjahre standen nicht gerade unter dem besten Auge Phexens. Er wächst in einem großen nomadischen Hirtenstamm auf, der durch das nördliche Mhanadistan zieht. Es passieren häufiger seltsame Dinge, als er noch ein Kleinkind ist. Das Zelt, in dem er schläft wird trotz absoluter Windstille auf einmal weggeweht und verschwindet hinter dem Hügel. Kleine Windhosen entstehen plötzlich in der Ziegenherde und sorgen für stundenlange Suchaktionen nach den geflüchteten Tieren. Als er später dann auch noch langsam kleinere Arbeiten übernehmen soll, erweist er sich dann als begriffsstutzig in handwerklichen Tätigkeiten und scheint generell etwas schusselig zu sein. Alles in allem hat er damit nicht gerade die besten Voraussetzungen als Hirte in der zwölfköpfigen Familie. Nichtsdestotrotz schleppt man den etwas tollpatschigen Unglücksbringer weiter mit und hofft, dass der Verderber der Ernten seinen Blick nicht zu lange auf dem Land lässt…

Im elften Jahr nach seiner Geburt wendet sich jedoch das Blatt. Der reisende Magier Jalal ben Rocha erkundigt sich nach Hinterlassenschaften der Echsen und einer bestimmten Baumsorte bei den Hirtennomaden. Durch eine Randbemerkung wird er auf Hairan aufmerksam und entdeckt, dass er die Ashtarra, also die Sternenkraft oder magische Macht, besitzt. Die Beschreibungen der Eltern lässt ihn ahnen, dass wohl genug Potenzial vorhanden ist und er bietet Hairans Eltern einen Handel an. Für die Menge von 60 Dukaten wird er schießlich verkauft und tritt direkt seine Reise nach Rashdul mit Jalal ben Rocha an. Rashdul sieht Hairan nur von oben, da ein Dschinn der Lüfte beide Personen in die Akademie bringt. Es folgen die zunächst harten ersten Jahre der Lehre an der Akademie. Schon bei Beginn werden die Schüler nach Begabung, Intuition, festem Willen und Ausstrahlung ausgesucht. Hairan wird wie auch allen anderen Schülern beigebracht, dass sie von der Schule gewiesen werden, sollten sie die Prüfungen nicht bestehen und „Anzeichen von Charakterschwäche und Unfähigkeit“ zeigen. Die erste Zeit in der Akademie ist für Hairan hart. Er kennt niemanden und befindet sich in ganz anderer Gesellschaft auf einmal. Als Hirtenjunge drückt er sich anders aus, als die Schüler wohlhabender und gebildeter Eltern. Auch ist er dem Konkurrenzdruck zunächst kaum gewachsen, der dort schon unter den 10 bis 12-jährigen herrscht. Einzig die Bemerkung, der wohl rohste Diamant in Dschelef ibn Jassafers Edelsteinvorrat zu sein, lässt ihn noch etwas hoffen. Den Mudarris (Magistern) fällt relativ schnell auf, dass er ein sehr gutes Gedächtnis besitzt, sein Astralkörper für den Rückfluss astraler Energie außerordentlich gut geeignet ist und sich Luftelementare zudem in seiner Anwesenheit etwas wohlwollender verhalten. Einzig diese Vorteile retten ihn vor dem direkten Rauswurf. Unter den Fittichen von Jalal ben Rocha lernt er zunächst Grundfertigkeiten eines angehenden Magiers: Lesen, Schreiben, die Stube des Lehrenden putzen, das Essen holen, das Geschirr zurückbringen und Bücher schleppen. Erst danach geht es später an die ersten Kontrollübungen der Ashtarra.

Hairan selbst entdeckt im dritten Schuljahr, dass ihm nachts das Zaubern deutlich leichter fällt als tagsüber. Da er außerdem während der Zauberhandlungen viel selbstsicherer ist und ihm keine Missgeschicke passieren wie bei anderen, nichtmagischen Tätigkeiten, dankt er dem Listigen für das Geschenk und schwört, ihm von nun an ein besserer Diener zu sein, wenn der Herr der Nacht seinem Sohn gerade beibringt, wie er seinen Geist eigentlich zu Nutzen hat. Seiner Meinung nach gewährt Phex jede Nacht dem Wissenden Hinweise auf die Dinge, die gerade geschehen. Entsprechend stark beeinflusst ist er durch das jeweilige Sternbild und entsprechend stark beschäftigt er sich von nun an mit Sternkunde und –deutung sowie Philosophie. Die äußerst pragmatische Ansicht der Akademie in Bezug auf Herbeirufung von Elementarwesen und Beschwörung von Dämonen vertritt auch er nach der Ausbildung. Wobei Erstere noch als Wesenheiten mit eigenem Charakter behandelt werden können, sind Zweitere ausschließlich gefährliche Werkzeuge, die man auch exakt so und nur so behandeln sollte. Wesentlich ist bei beiden Wesensformen, dass die Rolle des Meisters und des Dieners nicht vertauscht wird. Hairans Abschlussprüfung bestand er ohne Probleme. Vor allem auch, weil sie für Luftelementaristen besonders leicht ist: Man muss selbständig die Akademiemauern überwinden. Dank eines Luftdschinns und Vorbereitungszeit kein größeres Problem.
Als er von Dschelef ibn Jassafer persönlich gebeten wird, in den Norden zu reisen, um einen Magier names Elhoraz Hammerschlag zu begleiten, erfüllt sich für ihn fast schon ein Traum: Endlich die Welt abseits der Mauern sehen, sogar nördlich des Raschtullwalls!

Hairans Glaube an Phex dominiert ganz stark den Glauben an die restlichen Götter. Auch den Aspekt der Magie, der Nacht und sogar der Bildung schreibt er Phex zu. Travia, Ingerimm und Firun existieren für ihn nicht. Praios ist für ihn ein Gott, dessen vernichtenden Blick man meiden sollte. Als unbarmherziger Sprecher von „Recht“ gegenüber Paktierern und Schwerverbrechern erfüllt er seinen Zweck. Weiterhin glaubt Hairan, wie in den Tulamidenlanden üblich, nicht an ein Weiterleben im Jenseits. Boron ist damit ein Nehmer des Lebens und ein Geber der guten Träume. Er versucht nicht, seine Bekannten zu bekehren. Allerdings ist er einer Diskussion über die Götter und Dere auch zugeneigt.
Beim Essen zeigt er sich wenig wählerisch, jedoch sollte es gut gewürzt sein. Er trinkt in geringen Maßen Alkohol und hat auch nichts gegen eine Wasserpfeife einzuwenden.

Aufgaben in der Gruppe

Sicherer Lufttransport, Beschwören, Bannen, wichtige Dinge mit einem rollenden R unterstreichen

Herausragende Fähigkeiten

Gutes Gedächtnis, MUT, Magiekunde, Exorzieren, Elementarmagie

Besonderheiten

 

Verbindungen und Feinde

Die Akademie in Rashdul wohl inzwischen sehr sehr gut, abseits davon wohl eher gering (NUN GUT, Herzog von Weiden, wahrscheinlich sogar die Praioskirche im Mittelreich, Zwergenkönige, diverse verborgene Meister, to be continued :-))

Hairan über…

  • Oskerbados: Wohl der Borongeweihte, vor dem es mich am wenigsten fröstelt. Ein Mann des Glaubens durch und durch.
  • Neraida: Hübsch ist sie ja schon!
  • Viento: Inzwischen wirkt er sehr überzeugend auf mich.
  • Ardan:Die Götter müssen ihm wohl einmal sehr sehr übel mitgespielt haben. Man sollte aufpassen, dass er nicht vom richtigen Weg abkommt.
  • Jaromar: Dass er immer noch diese Angst vor Magie hat! Ich habe inzwischen in „Die Entwicklung übernatürlicher Willenskraft“ etwas gelesen, was ihm vielleicht helfen könnte. Vielleicht würde auch die mehrfache Behandlung mit dem Ängste lindern gewisse Fortschritte ermöglichen.

…über Hairan

  • Oskerbados: Ein typischer Magier: Von sich überzeugt, arrogant und auf sich gestellt nicht wirklich überlebensfähig. Schade, dass man nur selten einen Blick auf seine menschliche Seite erhaschen kann. Aber er steht auf der richtigen Seite und setzt sich für seine Mitstreiter ein. Ich vertraue auf das Urteil meines Herrn und der Zwölfe, die ihn an unsere Seite gestellt haben.
  • Neraida:
  • Viento:
  • Ardan:
  • Jaromar: „Ein Theoretiker.“

 

Gespielte Abenteuer

– Hexennacht
– Schreie in der Nacht
– Die Kanäle von Grangor
– der Kinderraub von Ruthor
– Der Wolf von Winhall
– Staub und Sterne
– Das Traumlabyrinth
– Albtraum ohne Ende
– Unsterbliche Gier
– Grenzenlose Macht
– Des Greifen Leid
– Pforte des Grauens
– Bastrabuns Bann
– Schatten im Zwielicht

Weitere Notizen:
vermutete Ecken des elementaren Hexagramms:
Luft –> Ambossgebirge bei Rohezals Turm
Wasser –> Am Panyail
Eis –> Finsterkamm
Feuer — > nördl. Raschtulswall
Altzoll
Koschberge

1020 BF abgerechnet (Weiden 100 Dukaten + Lebensstandard)

Memorierte Bücher:
Borbarads Testament, Codex Sauris (Zelemya), Gespräche Rohals des Weisen (komplett), Porta Aitherica, Systeme der Magie, Das Große Buch der Abschwörungen („Dschelef“ Ausgabe aus Khunchom), Liber Zammoricam per Satinav, Wege ohne Namen, Metaspekulative Dämonologie, Trilogie der Kontrolle II, Nichtwelt (Originalausgabe), Das Buch der freiwilligen und unfreiwilligen Bewegung, Das Arcanum, Das große Elementarium (Draconia)
Die Astralebene (auffindbar bei den Schatten in Mirham): 600 Seiten, Vorraussetzung: K12 Bosparano, KL 14, Magiekunde 10
Vorteile: Limbus 6/10 , Kraft SE/5, Geschichtswissen SE/10; Thesis: Planastrale 14; Rekonstruktion: Oculus Astralis (300 / 2×5 / 10), Körperlose Reise (600 / 4×6 / 25); Hinweise: Auge des Limbus, Limbus versiegeln, Verschwindibus; Erfolgreiches Studium: Sinnesschärfe-Proben um 3 erleichtert im Limbus.

13. Rondra 1021 –> Vollmond
Apport Stab: RkP* 1 , Apport Bannschwert: RkP* 4