Vampire (The Requiem)

? (Nosferatu) – Jakob Reitner, ? ?
Astaroth (Gangrel) – Johannes Grauberger, Wilhelm Fuchs
Marbas (Mekhet) – Ludwig Wagner, Andreas Fuchs
Sitri (Ventrue) – Joséphine von Florenreibach, Bernadette Fuchs

1. Termin: 31.10.2010 (Sebastian & Svenja)
Jakob und Johannes sollen eine ganz junge Vampirin, die noch unentschlossen ist, zur Lancea Sancta bekehren
die heißt Josephine, ist reich, hat Benimm und will sich nichts sagen lassen
treffen auf Kutsche, die gerade umgefallen ist und brennt, versuchen, Leute zu retten
ist französischer Botschafter (?), hat Nachricht für französischen Adligenen
stirbt, bringen seine Frau in Palast zurück
erfahren, dass Josephine schon bei der Lancea Sancta ist und das nur ein Test war
liefern Nachricht ab, stellt sich heraus, dass die von der Königin kommt, die ein Verhältnis mit dem Adligen hat
finden heraus, dass das jüngste Kind „des Königs“ nicht von ihm ist, sondern Kuckuckskind
wollen dagegen vorgehen und Adligen in seinem Haus überfallen
gibt Kampf, Johannes verfällt in Starre, Adliger flieht

2. Termin: 30.4.2011 (Sebastian & Mira)
neues Lancea-Sancta-Mitglied taucht auf: Ludwig

Kämmerer ist Verräter (?)

es soll Mordanschlag auf Prinzen durchgeführt werden, der am nächsten Tag zur Jagd möchte
erster Versuch: Jagd vorab boykottieren, endet in der Flucht vor Werwölfen
zünden dann Stall des Palastes vor der Stadt an, um zu verhindern, dass Prinz jagt
Unwetter

3. Termin: 9.7.2011 (Sebastian & Svenja)
werden zu Kriegsherrn gerufen und verwarnt, uns nicht in weltliche Geschicke einzumischen
erhalten als Kompensation Auftrag, entlaufenen Ghoul wiederzubesorgen
finden ihn, er wollte angeblich seine Kinder töten, um ihnen die Folter durch seinen Herrn zu ersparen
beraten lange, nehmen ihm schließlich Haustürschlüssel ab und bringen ihn zurück zum Kriegsherrn
gehen zu seinem Haus, holen Frau und jüngsten Sohn Samuel (Jakob), zweitjüngste Tochter Johanna (Josephine) und ältesten Sohn Aaron (Johannes)
Josephine will Mädchen zur Kammerfrau machen, Johannes macht Aaron zu seinem Ghoul, schleust ihn in die Stadtwache ein unter dem christlicheren Namen Karl-Heinz Grauberger, Jakob übernachtet in Elysium, wird dort Kind und Frau, die in Gastwirtschaft (?) helfen soll, los
erhalten Auftrag, eine Lampe vor einem anderen Elysium auszuschalten, erledigen es mit viel Tamtam
Jakobs Gehilfe stirbt an Erkältung, die er sich während eines Unwetters zugezogen hat
Priester will ihn nicht segnen
bei einem der von Johannes angezapften Menschen wird die Pest diagnostiziert
erhalten neuen Auftrag: in wieder anderem Elysium rote Tücher auf alle Plätze legen (13)

4. Termin 24.07.2011 (Svenja & Mira)
Jakob beerdigt seinen Diener, während Ludwig Johannes vorgestellt wird.
Johannes wendet sich mit seinem Problem an den Priester, besorgt mit Ludwig zusammen ein passendes Gefäß und wird rituell ausgeblutet.
Ein Meteorit schlägt vor Wien ein. Johannes und Ludwig sehen nach und treffen dort auf Hexer (es gibt Meinungsverschiedenheiten).
Da Johannes in Fels eingeschlossen wird, ruft Ludwig den Priester zu Hilfe. Von Ludwigs Berichten von der Ankunft der Lanze Gottes zutiefst beeindruckt, verfällt der Priester in religiösen Wahn und hält die kleine Gruppe für auserwählt. Er prüft die Zöglinge nacheinander und stößt zunächst bei Joséphine auf Widerstand, die von Jakobs menschenverachtendem Umgang mit den kürzlich erlangten Dienern abgestoßen wird. Als er mit Joséphine, Ludwig und Johannes ein neues, exklusives Blutband in der unterirdischen Kirche schmieden will, verweigert sich Johannes (nach einem vorangegangenen Gespräch mit seinem Erzeuger). Ludwig ist von der Mission, Sünder zu bestrafen, überzeugt und überwältigt. Aber Ferdinands Anklage der Ketzerei gegenüber Joséphine und Johannes will er nicht folgen. Als der Priester daraufhin in Raserei verfällt, stürzt Ludwig das Ritualgefäß mit dem bereits gespendeten Blut um und ein wilder Kampf entbrennt. Nach zähem Ringen und am Ende ihrer Kräfte gelingt es den Kindern, v.a. Dank Johannes Klauen, den Priester zu besiegen. Er wird gepflockt.

5. Termin: 06.08.2011 (Svenja & Mira)
Die Kinder bringen den Priester in ein Versteck auf Ludwigs Friedhof und reinigen die unterirdische Kapelle notdürftig. Sollen sie den gepflockten Priester nur verstecken oder sein Unleben gänzlich beenden? Sicher ist nur eines: Sie müssen fort. Also werden Vorbereitungen getroffen. Joséphine organisiert ein Fuhrwerk und drei Särge und bereitet die Flucht vor. Johannes versucht, den Hauptmann der Wache, der große Probleme hat, zur Flucht zu überreden, was ihm erst nach mehreren Diskussionen gelingt. Er wird stattdessen jedoch wegen Verrats verhaftet und so verhelfen Johannes und Ludwig ihm im Gefängnis zu einem schnellen Tod durch die eigene Hand. Ludwig bemüht sich um einen Kesselflicker und einen begabten Dieb, die er mit Joséphines Hilfe ghoult. Die Zeit ist knapp, da der Priester vermisst wird. Er hat ein kirchliches Ritual verpasst. Ludwig bekommt Besuch von seinem Erzeuger, der ihn zur Rede stellt und dem er in groben Zügen schildert, was geschehen ist. Er bittet um zwei Tage Zeit, die ihm gewährt werden, bis der alte Mekhet seine Untersuchungen abschließt und die Schuldigen benennt. Johannes besucht seine Familie, stattet sie mit etwas Geld aus und schickt sie nach Salzburg.
Hastig verlassen sie die Stadt ihrer Geburt in Richtung Westen, nachdem sie den hilflosen Priester auf das Dach eines Mausoleums gehievt und ihn so den morgendlichen Sonnenstrahlen ausgesetzt haben.

6. Termin: 03.09.2011 (Svenja & Mira)
Die Reise ist unbequem und nicht ohne Risiken. Schließlich fallen Reisende, die sich Särge auf ihr Zimmer kommen lassen, irgendwie unangenehm auf. Eines Tages werden sie von Wegelagerern überfallen, können sich aber des Angriffes erwehren. Ludwig schneidet dabei einem wehrlosen Wegelagerer die Kehle durch.
In der Herberge eines größeren Dorfes bekommen sie eine Versammlung des bäuerlichen Widerstandes mit und beschließen, sich das genauer anzusehen. Nach Joséphines Fürsprache begeben sie sich unter Angabe falscher Adelsnamen zur Burg, lassen sich dort unterbringen und wecken dann den Burgherrn, um ihm als Gesandte des Königs seine schlechte Wirtschaft vorzuwerfen. Ohnehin nicht standesgemäß empfangen worden, werden sie nach kurzer Diskussion in hohem Bogen hinausgeworfen. Als sie sich am nächsten Abend aus ihrem Versteck im Wald erheben, erwartet sie der aufgeregte Werner. Der Dieb hatte sich nicht an die Anordnungen gehalten und ist auf diese Weise der Razzia des Burgherrn entkommen. Mit Unterstützung anderer Truppen hat er die Aufständischen samt der Ghoule verhaftet und in der Burg gefangengesetzt. Im Schatten der Burg stellen die Vampire fest, dass sich dort etwa ein Dutzend Bewaffneter mit dem Wappen des Erzbistums Salzburg befinden. Johannes und Ludwig können in der Kammer des Burgherrn ein Gespräch belauschen. Ein Mann, der mit „Eure Eminenz“ angesprochen wird, rügt den Burgherrn wegen des Aufstandes und überreicht ihm dann milde ein Geschenk: Ein Damaszener Klinge, die er ihm durchs Herz treibt. Dann setzt er die dritte anwesende Person als Statthalter ein. Er befiehlt, sich der besonderen Gefangenen zu entledigen, sobald er das Anwesen verlassen hat. Die Ghoule sind in Gefahr!

7. Termin: 17.09.2011 (Svenja & Mira)
Die Vier betreten die Burg über den einzigen Nebeneingang, die Küche. Leider gerät die Situation außer Kontrolle; am Ende sind der Küchenjunge und die drei Wachhunde tot und Johannes schwer verletzt. Als Ludwig durch das Haus schleicht, wird er von einer Wache bemerkt. Als sie zu zweit nachschauen kommen, entbrennt der nächste Kampf, bei dem es einer Wache gelingt, Alarm zu schlagen. Fluchtartig verlassen sie das Gebäude. Was jetzt? Man beschließt, die Situation zu nutzen und auf der anderen Seite der Burg einzudringen. Unter großen Mühen und mit Hilfe von Werners Hilfsmitteln können sie die Mauer erklimmen und in das Zimmer eindringen, in dem die Leiche des ehemaligen Burgherrn liegt. Während sich Ludwig um den Nachfolger kümmert, den er um etwas Blut erleichtert und gefesselt zurücklässt, richten die anderen ihre Aufmerksamkeit auf den Kardinal, der in seiner Kammer betet. Johannes packt ihn und fixiert ihn für Ludwigs Befragung. Oh, welch Wonne – einen so üblen Sünder bestrafen zu dürfen! Jakob müht sich redlich, den Geistlichen zur Einsicht zu bringen, doch der sieht alle seine Maßnahmen im Namen Christi gerechtfertigt. Nach einigen Folterhandlungen – Joséphine und Werner ist schon schlecht – können die Wachen nicht mehr länger irregeführt werden und dringen in das Gemach ein. Johannes stellt sich ihnen entgegen und wird schwerstens verwundet, er war nach dem Kampf mit den Hunden alles andere als geheilt. Die Vampire nehmen den Kardinal als Geisel. Johannes wirft eine im Kampf getötete Wache aus dem Fenster und nimmt den Kardinal an sich, während Joséphine sich bemüht, die anderen Wachen zurückzuhalten. Er zerrt ihn ebenfalls aus dem Fenster, muss ihn aber fallenlassen, als er abzurutschen droht. Werner ist ebenfalls schon draußen. Ludwig und Joséphine folgen auf dem Fuße, stürzen jedoch in der Eile hinab. Mehr oder weniger angeschlagen eilen die Vier mit dem toten Kardinal in Richtung Wald davon. Unterwegs wird Joséphine noch von einem Musketenschuss getroffen, was die Flucht noch weiter verlangsamt. Ludwig trennt sich von den anderen, um die Verfolger in die Irre zu führen und abzuhängen, was ihm auch gelingt. Am Ende ihrer Kräfte und dem Morgengrauen nahe betten sich die drei Vampire im Wald zur Ruhe.

Als sie am nächsten Morgen erwachen, hat Joséphine Werner schon fortgeschickt, um ihn nicht zu gefährden. Sie sind alle ausgehungert und das Tier in ihnen ist stark. Sie versuchen im Wald zu jagen, es gelingt ihnen jedoch nicht, das aufgespürte Rotwild zu packen. Also wenden sie sich einem abgelegenen Gehöft zu und stillen ihren Durst dort.
Als sie die Burg erreichen, feiern dort die Bauern, alle Truppen sind fort. An einem improvisierten Galgen baumelt der neue Burgherr. Die Feiernden berichten, dass die erzbischöflichen Truppen die Burg am Morgen verlassen haben, der Rest ist geflohen. Fast alle Gefangenen haben überlebt. Nur einige wenige Aufständische und die Ghoule wurden getötet, die Magd haben sie mitgenommen. Die Ghoule tot! Die Vampire trauern an den frischen Gräbern um ihre Gefährten.
Die drei Vampire können sich ihre Kutsche und einige wenige Habseligkeiten zurückholen und ziehen dann mit Werner weiter nach Nordwesten. Wochen später stoßen sie im Bistum Augsburg auf einen kleinen Handelsflecken namens Erlenbruch, der für ihre Absichten, sich ein neues, sündenfreies Revier zu schaffen, geeignet scheint. Die Stadt ist groß genug, um sie zu ernähren, und klein genug, um sich vor einer Verfolgung der Lancea Sancta aus Wien verbergen zu können. Leider müssen sie nach wenigen Wochen entdecken, dass es doch schon Unleben in Erlenbruch gibt. Ein älterer und mächtigerer Vampir namens Janus, ein Ventrue aus dem Ordo Draconis, residiert hier angeblich schon über 100 Jahre und führt hier seine Studien über den Vampirismus durch. Er zeigt sich allerdings grundsätzlich freundlich und gewillt, die Neuankömmlinge willkommen zu heißen, solange sie ihn nicht stören. Also nehmen die Drei ein altes, verfallenes und verlassenes kleines Anwesen in Besitz und richten es sich als neues Sanktum ein. Trotz seines Widerstrebens kann sich Ludwig Johannes Bitte nicht erwehren, seinen einzigen, den einzig verbliebenen Ghoul Werner mittellos nach Salzburg zu schicken, um dessen Familie dort zu finden und nach Erlenbruch zu holen.

8. Termin: 24.09.2011 (Sebastian & Mira)
Jakob hatte sich zurückgezogen, um um seinen Ghoul und Gefährten zu trauern, wie es ihm sein Erzeuger aufgetragen hatte, als er dessen inneren Aufruhr wahrnahm. Freudige Erregung und Erwartung, die sich immer mehr steigerten bis hin zu Fanatismus und Wahnsinn. Und dann plötzlich: Zorn, Hass, Raserei – dann nichts mehr. Was war geschehen? Die Suche nach dem Priester blieb erfolglos, auch die Gemeinde vermisste ihn bereits. Da in einer geheimen Kapelle Kampfspuren gefunden wurden, untersuchte ein Mekhet den Ort und eröffnete Nächte später, dass Johannes, Ludwig und Joséphine Verrat geübt und den angesehenden Priester ermordet hatten. Gerade an diesem Morgen hatte es einen Stich in Jakobs Brust gegeben und er wusste: Sein Erzeuger war tot. Die Suche nach den Kindern blieb erfolglos, sie hatten Wien offenbar fluchtartig verlassen. Der uralte Erzeuger seines Erzeugers rief Jakob zu sich und trug ihm auf, die Verfolgung aufzunehmen und Vergeltung zu üben. Die nächsten Wochen über nahm Jakob die Spur der Flüchtenden auf und verfolgte sie auf ihrem Weg nach Nordwesten. Gerüchte von unheimlichen nächtlichen Gästen, Särgen auf Zimmern und die eine oder andere Leiche am Wegesrand führten ihn nach XXX, wo der österreichische König blutige Vergeltung für den aufgeknüpften Burgherrn genommen hat, und weiter nach Norden bis nach Erlenbruch.
Als Jakob am Rande der Stadt auf Janus trifft, der ihn zur Rede stellt und fragt, ob er ebenfalls zu den drei jungen Vampiren gehören würde, weiß er, dass er sie endlich gefunden hat. Und bald darauf, sich in den Schatten haltend die kleine Stadt durchforstend, findet er Ludwig und Joséphine. Nach einem kurzen Katz-und-Maus-Spiel fällt er ohne Vorwarnung über Joséphine her. Ludwig geht dazwischen und versucht Jakob von der immer noch nicht erholten Ventrue fernzuhalten. Trotzdem gelingt es Jakob, ein Messer nach ihr zu werfen und sie schwer zu verletzen, während Ludwig auf ihn einredet. Doch der Nosferatu hört ihm überhaupt nicht zu und beschimpft sie weiter als Mörder und Verräter, obwohl die beiden anderen sich alles andere als aggressiv verhalten. Er greift wieder an und ein Kampf scheint unvermeidlich. Doch das Schicksal hat Janus zurückgeholt, der den lauten Streit gehört hat. Er befiehlt den Vampiren, ihm zu folgen und führt sie auf den Friedhof, um sich die Situation erklären zu lassen. Jakob erzählt seine Geschichte von Verrat und Mord und dass er gekommen sei, um Rache zu üben. Dann erklärt Ludwig die Geschichte aus seiner Perspektive. Er lässt es sogar zu, dass Janus seine Kräfte einsetzt und ihn zwingt, wahr zu sprechen. Jakob will trotz allem nicht von seinem Hass lassen. Janus erkundigt sich zu seinem Verhältnis zu seinem Erzeuger, was Jakob als freundschaftlich und innig beschreibt. „Hasst Ihr aus der Lancea Sancta Eure Erzeuger nicht?“ fragt Janus daraufhin (Das tun sie für gewöhnlich in gewissem Rahmen, weil die Erzeuger ihre Seelen durch den Kuss unwiderruflich der Hölle anvertraut haben). Ludwig berichtet, dass der Priester ihn über Jakobs Verlässlichkeit ausgefragt hatte. „Warum hat er Dich denn nicht zu dem Bund im Bunde dazugebeten? Er wollte Dich nicht dabeihaben!“ Auch Janus empfindet den vorgeschobenen Grund der Trauer um einen Menschen als lächerlich. Er bietet dem jungen Nosferatu an, ihm als Herrscher über dieses Städtchen ein Kind zu schenken. Jakob solle sich ein Blutgeld für seinen Erzeuger überlegen und im Übrigen gelte in Erlenbruch ein Friedensgebot. Widerstrebend gibt Jakob nun nach und gibt sein Wort.
Joséphine muss sich ernähren und heilen und entfernt sich, nachdem sie sich bei Jakob entschuldigt hat. Ludwig und Jakob umkreisen sich zunächst vorsichtig, kommen sich dann jedoch näher als die Aggression vorüber zu sein scheint. Auch der Mekhet sagt, dass es ihm leidtut, er aber immer sein Unleben verteidigen wird. Joséphine wollte sich um den Bürgermeister bemühen und die beiden anderen machen sich nun auf, den Priester des Ortes auszuspionieren. Bei der Reinigung des Städtchens muss man schließlich von oben beginnen. Die Zwei belauschen ein Gespräch des Priesters mit zwei kleinen Jungen. Er stellt sie gerade zur Rede, weil sie offenbar dafür verantwortlich waren, dass eine Kuh entlaufen ist. Tagelang wurde nach ihr gesucht und ein Knecht fälschlich beschuldigt. Er schickt sie zu ihrem Vater nach oben, um ihm die Tat zu gestehen und ihre Strafe abzuholen. Die Familie wohnt offenbar im Obergeschoss. Dort empfangen sie dann die ersten Schläge, ebenso wie die Mutter der beiden Kinder, die sie in Schutz nimmt. Dann hilft Jakob Ludwig bei dem Versuch, die alte Magd zu seinem Ghoul zu machen, damit sie ihnen berichten kann, was im Hause vor sich geht.
Da die Nacht noch jung und die Gegend noch nicht erforscht ist, streifen die Beiden weiter durch die Nacht. Schließlich beschließen sie, das im Wald gelegene Benediktinerinnenkloster zu inspizieren. Auf dem Weg zurück entdeckt Jakob einen ehemals gekiesten Pfad in den Wald, dem sie bis zur alten Silbermine folgen. Neugier treibt Ludwig hinein. Ein langer Gang gabelt sich am Ende, aber noch davor gibt es rechter Hand eine Höhlung, wo ein tiefer Schacht nach unten führt. Da er von unten schwache Hilferufe hört, informiert er Jakob und sie beschließen nachsehen zu gehen. Zu diesem Zwecke kehren sie zum Kloster zurück, erklettern die Mauer mithilfe eine von Jakob organisierten Baumstammes und entwenden eine Sturmlampe aus der Krankenstation. In der Mine lässt Jakob dann Ludwig in den Schacht hinab. Unten folgt er einem Gang, der immer enger wird, bis er sich nur noch kriechend fortbewegen kann. Dann öffnet er sich in eine weitere Kaverne. Überall hängen Spinnennetze und an einer Seite baumeln weißliche Gebilde von der Decke. Eines ist die Ursache für die schwachen Hilferufe. Als Ludwig der vielen Spinnen ansichtig wird, ergreift er die Flucht. Zunächst kriechend, dann rennend entfernt er sich von den missgebildeten Vielbeinern, die sofort die Verfolgung aufnehmen. In letzter Sekunde gelingt es Jakob, den hilflos am Seil baumelnden Mekhet vor den wogenden Spinnenhorden aus dem Schacht zu retten. Doch die klackenden Geräusche, die schon Ludwig vernommen und Jakob im Hintergrund immer lauter hatte werden hören, bekommen ein Gesicht. Eine riesige Gestalt füllt den Gang aus, ein Spinnen-Mensch-Hybrid mit vielen scharfen Tarsen und traurigen Augen. Ludwig prescht in den Gang vor und wird von dem Monster mit einem klebrigen Spinnenfaden bedacht, von dem er sich nur mit Mühe befreien kann. Jakob greift die Spinne an, er springt ihr auf den Rücken und es gelingt ihm tatsächlich, seine Fänge zwischen die Chitinpanzer zu treiben. Dort erwartet ihn allerdings ihr säuregleiches Blut, das ihm Fänge, Rachen und Gedärm zerfrisst und ihn noch mehr entstellt. Schwer verletzt fällt er von ihrem Rücken. Die Spinne nagelt ihn daraufhin mit einer schwertartigen Tarse am Boden fest, er kann sich aber losreißen und wirft die Sturmlampe nach ihr. Das Gefäß zerbricht und die Kerze erlischt, Jakob kann nun in dem finsteren Gang nichts mehr sehen. Ludwig möchte am liebsten nur fort und versucht, Jakob zu unterstützen, indem er die Spinne ablenkt. Schließlich kann Jakob die Spinne kurz mit seinen neuen Kräften zurückschrecken, so dass ihnen die Flucht ins Freie gelingt. Zu ihrem großen Glück bleibt das Monster in der Mine und verfolgt sie nicht weiter. Der Nosferatu kann das Tier nur knapp zurückhalten, da er total ausgehungert ist. Die Jagdgöttin ist ihm nicht hold, so dass Ludwig ihn am Ortsrand an einer Wanderarbeiterkate zurücklässt. Als er nach Hause kommt, findet er Joséphine schluchzend vor. Sie ist außer sich, weil der Bürgermeister sie als Magd eingestellt hat. Sie hatte keine Gelegenheit, ihre Kräfte unauffällig einzusetzen, weil er ihr einfach nicht genug Beachtung geschenkt hat.
Jakob hat sich währenddessen an den drei Bewohnern der Hütte gütlich getan. Leider musste der Erste aufgrund seines großen Durstes dran glauben, so dass er die Leiche mit den deutlichen Zahnabdrücken loswerden muss. Er weiß sich nicht besser zu helfen als die Leiche zu schultern und in den Wald zurückzutragen. Seine Überraschung ist groß, dass die Spinnenhybride aus der Silbermine hervorbricht, als er die Leiche dort hineinwerfen will. Der Nosferatu wird gepackt und zu den anderen weißlichen Gebilden in der unterirdischen Höhle gehängt.

[In den nächsten Nächten gelingt es den drei anderen Vampiren in einer von Gott gesegneten, heroischen Aktion Jakob zu retten. Diese Rettung wurde nicht ausgespielt, aber die Tötung von Jakobs Erzeuger gilt damit als abgegolten.]

9. Termin: 03.10.2011 (Mira & Svenja)
Aufteilung der Stadt in Jagdreviere: Frischlinge bekommen Kirchviertel und das gegenüber, Janus die anderen beiden
helfen Janus bei seinen Experimenten, indem sie hungern, bis sie in Starre verfallen, misslingt für Joséphine, die Ludwig bezirzt
Werner kommt zurück, hat nur noch eine Hand
Johannes Frau und Sohn im Armenhaus in Salzburg gestorben, Tochter hat Walter mitgebracht (im Hurenhaus gefunden)
Johannes Tochter wird von Joséphine geglamourt und kommt ins Kloster
beschließen, sich tolle Namen zu geben, wählen Dämonen (Joséphine = Sitri, Ludwig = Marbas, Johannes = Astaroth)
Marbas wird Erzbischof von Erlenbruch (oberstes Amt in Lancea Sancta einer Stadt)
Arbeitsteilung: Marbas kümmert sich darum, dass Priester seine Schafe besser in Griff kriegt, Astaroth nimmt Juden in Beschlag, um dort Geld abzuzwacken, Sitri liest sich in Klöstern (verbotene?) Schriften durch, um herauszufinden, woran man Sünder erkennt
Zeit vergeht bis 1705
Ort ist reiner geworden, Leute trauen sich nachts nicht mehr raus, sind allem Fremden gegenüber feindlich, wirtschaftlich etwas ungünstig weil eigentlich gut verdient an Markt der ein-/zweimal im Jahr stattfindet durch Händler
Geld klappt gut, Joséphine zieht sich etwas zurück
Astaroth und Marbas finden von hinten erstochenen Bäckerlehrling Gunther, daneben kostbares Amulett mit Bild der schönen Hilde
Gunther laut der Magd des Priesters was mit der schönen Hilde hatte, Josef auch, suchen den also
im Haus von Bränner-Josef liegen seine Eltern erschlagen in den Betten, der Sepp, ein Schuhmachergeselle, sehr fleißig, weint
angeblich hat der Gunther seine Eltern erschlagen, er hat sich gerächt, wird getötet, um ein Exempel zu statuieren

10. Termin: 14.01.2012 (Mira & Svenja)
Früher September: Einladung zur Hochzeit der Tochter Florentine eines reichen Händlers Dietherr Fallbaum
Unter den Gästen: Neffe des österreichischen Königs Fabian von Bergimund und Sohn des Beraters des deutschen Kaisers Heinrich von Fallersleben(?)
Blutbad durch Türken in deutschen Uniformen
Vampire können nur mit Mühe und Not entkommen, werden von Dorfbewohnern als Sündenböcke ausgewählt

11. Termin: 22.01.2012 (Mira & Svenja)
Verlassen Erlenbruch als Bruder Oskar (Marbas), Bruder Benedikt (Astaroth) und Schwester Maria Magdalena (Sitri) gemeinsam mit Walter und neuen Ghoulen Bruder Florentin und Schwester Maria Franziska (die sich mit Heilung auskennt)

haben sich in kleinem Geschäft eingerichtet, in dem sie Heilkräuter verkaufen und Kranke behandeln, Unterhalt gesichert, wenn auch wenig

12. Termin: 05.02.2012 (Mira & Svenja)
erreichen im Februar 1706 Tübingen, wo es schon Vampire gibt (17 mit uns) in zwei Baronien, Norden (Ordo Dracul, Circle of the Crone) und Süden (Invictus, Lancea Sancta):

  • Matilda, I, Fürstin
  • Markus, I, Seneschall
  • Georg der Ältere, I, Regent des Westens
  • Mareike, I, Kind von Fürstin, Hüterin eines Elysiums, in dem die Orgien der Fürstin stattfinden
  • Arabella, I, Hüterin eines Elysiums, das Gerüchteküche ist, Kind von Mareike
  • Till, LS, Vasall von Georg, Kind von Arabella
  • Arnim, CotC, Mekhet, Regent des Ostens, Hohepriester der Mutter, alter Mann
  • Frieke, bundlos, Kind von Arnim, Anfang 20, unsere Lehnsherrin, bezahlen sie mit Geld im Voraus, 10 Taler je zu Empfängen der Fürstin
  • Heinrich, CotC, Oberster davon, Mekhet
  • Leonard, OD, Nosferatu, Leiter des Ordo Dracul, „Wasserleiche“, guter Zuhörer, still, Ahn, Primogen, Kind von Alexander
  • Ulrike, OD, Kind von Thorben
  • Joshuah, LS, Oberster davon, Primogen
  • Olaf, LS, Schüler von Joshuah
  • Agnes, LS, Nosferatu, Ancilla, Schlangenartige Zunge

Stadt wird von Invictus regiert
Astaroth tritt Ordo Dracul bei, Sitri Invictus. Marbas erhält Priesterweihe (?)
20 Jahre sind vergangen, Klüngel hat sich in Tübingen eingelebt

13. Termin: 09.06.2012 (Mira & Svenja)
Da weiterhin als Mönche/Nonnen verkleidet: Klüngel Fratres Sanguine (Blutsbrüder)
Einladung zu 100. Geburtstag von ?
Sitri besorgt kostbaren Schmuck für Gastgeber
Marbas trifft bei Streifzug auf Dieben, die sich in Stadt einschleichen wollen, trinkt, nimmt einem die Stiefel ab
Tipp von Frieke (wissenschaftlich-verschroben): Fürstin wünscht sich Mohren. Möchte im Gegenzug für Information Buch aus Bibliothek der Universität haben
Astaroth und Marbas dürfen in Lesesaal das Buch lesen, Astaroth geht dann, verwandelt sich in Fledermaus, folgt Buch, als es zurückgebracht wird, stiehlt anderes Exemplar
Sitri bringt über Mareike in Erfahrung, dass drei Mohren in der Stadt sind, davon nur einer erreichbar
Kundschaften herrschaftliches Haus aus (Marbas klettert hoch), entdecken Mohren in Schlafgemach der Dame des Hauses schlafend, neben Tür auf Kissen kauernd.