Beilunk und Reise nach Eslamsbrück:
Mitte PRAios 1020: Ankunft eines Gesandten aus Perricum (Rondrianer)
16. PRA: Einladung zur Stabsbesprechung – Durchlaucht Markgräfin Illuminati Gwidûhenna v. Faldahon (Sonnenluchs)
17. PRA: Tagung des Markgräflichen Stabs; Saldor Fosslarin (Bussard)
27. PRA. Das Schwert der Schwerter erreicht Beilunk auf zerstörtem Schiff (Begegnung und Sieg über eine Dämonenarche)
30. PRA: Ausreiseverbot für alle Bewaffneten
05. RON: Heiligsprechung Yppolitas; Kennenlernen von Hauka Wölfintochter (Heerführerin der Rondrakirche)
06. RON: Aufbruch nach Eslamsbrück [Heiltrank #3 an Ardan]
10. RON: Morgens treffen wir auf den Heerzug des Donnerordens unter der Führung von Walpurga von Weiden (Bärin), lernen ihren Ehemann kennen: Dietrath von Ehrenstein (Hund), sowie den Meister der Senne Mittelreich Walmir von Styren (Adler)
Auf der Reise: immer wieder Zusprechen der Sodaten: Moral hoch halten.
16. RON: Ankunft in Eslamsbrück
Eslamsbrück:
23. RON: nächtlicher Erkundungsflug
26. RON: nächtlicher Erkundungsflug: Lutisana von Perricum, Ingolf Notmarker, neuer Nekromant scheinen das Heer anzuführen (Irgendwas stimmt nicht – so wie sie aufgestellt sind, dürften sie keine Chance gegen das mittelreichische Heer haben.)
Der Verlauf der Schlacht am Abend des 30. Rondra 1020:
Der Führungsstab der kaiserlichen Armee nehmen gemeinsam mit den Helden (mit Ausnahme von Viento, der sich der leichten Reiterei anschließt und von Jari, der bei den Bogenschützen am anderen Tobimora-Ufer Stellung bezogen hat) auf der Brücke Aufstellung. Rondrianer und die Infanterie bilden das Rückgrat der Verteidiger, die sich im Wesentlichen in einer Linie zwischen Tobimora-Brücke im Südwesten und Hügeln im Nordosten aufgestellt haben. Die zweite Einheit Bogenschützen wurde in den Hügeln platziert, die Reiterei dahinter in der Ebene, um flexibel auf Angreifer reagieren zu können.
Zu Beginn der Schlacht schicken die Borbaradianer einen Emissär unter der Regenbogenflagge. Er überbringt die Kapitulationsbedingungen Borbarads. Meister des Bundes Wallmir von Styringen verlangt, die Heerführerin des feindlichen Heeres zu sprechen. Diesem Wunsch kommt Lutisana von Perricum auch nach, allerdings ist sie nicht an Gesprächen interessiert, sondern hetzt den Helden und dem Führungsstab noch während der Verhandlungen zwei Shruufya auf den Hals. Einige Pferde scheuen und Ardan, Hairan und Prinz Dietrad von Ehrenstein werden abgeworfen. Ein kurzer Kampf entbrennt, in dem von Styringen Ardan zu Hilfe eilt und sich Viento, sich ganz auf seine Rüstung verlassend, die Hiebe des einen Shruufs abfängt. Als Hairan wieder einsatzbereit ist, gelingt es ihm, die beiden Shruufya ohne Verluste für die Gruppe und den Führungsstab zu bannen.
Diese Ablenkungen haben jedoch feindliche Karakil-Reiter genutzt, um die ersten Hylailer Feuer auf das kaiserliche Heer abzuwerfen: überall, besonders aber in der Landwehr, ereignen sich Explosionen. Unter diesem Feuer bricht die Disziplin der Bauern schnell zusammen. Gleichzeitig beginnt der Angriff der Truppen der schwarz-roten Invasoren. In den Hügeln erscheinen Goblin-Bogenschützen, die jedoch, bevor sie sich richtig aufstellen und zu einer ernsten Gefahr werden können, von der leichten Reiterei gemeinsam mit Viento, angegriffen werden. Da jedoch auch die Borbaradianer ihre leichte Reiterei in die Hügel geführt haben, beginnt dort ein Katz- und Maus-Spiel, das diese Truppenteile bindet.
Die Schlacht auf dem Hauptfeld vor Stadt und Brücke wogt lange hin und her. Schwertsöldner, Mendener Langschwerter und vor allem die Rondrianer unter dem Heiligen Banner der Senne Mittellande können trotz Beschusses mit Hylailer Feuer von oben und Steinbrocken von Feldgeschützen die Linie halten. Aufgrund des Kampfgetümmels können beide Seiten ihre schwere Reiterei nur bedingt einsetzen. Erscheinende Dämonen, vor allem Shruufy und Zantim, können von den Pfeilen des Lichts und den Chorälen der Rondrianer immer wieder gebannt werden.
Schon während des Kampfes erfasst Jari eine Unruhe, das Auge wittert eine Gefahr und schließlich, als die Sonne untergegangen ist, beginnt ein Ritual, das das Schlachtenglück wendet: Mehrere Nekromanten der Dämonenkrone beginnen, die Macht Thargunitoths in einem Magnum Opus der Nekromantie herabzurufen. Das unheilige Licht flutet über das bereits von Leichen übersäte Schlachtfeld und lässt tote Freunde und Feinde zu Unleben erwachen. Damit vergrößert sich die Mannstärke der Angreifer um gut 400 Kämpfer, die zwar langsamer und nicht so kampfkräftig sind, dafür aber mit ihrer schieren Masse und ohne Ermüdung oder Demoralisierung den Kaiserlichen zusetzen. Spätestens jetzt ergreifen die Restlichen der einfachen Bauern die Flucht und öffnen gefährliche Lücken in den Reihen der Kaiserlichen. Als die Masse der Untoten auf die Verteidigungslinie brandet wird klar, dass die Schlacht so nicht zu gewinnen ist. Die Helden versuchen in Stoßtrupps einzelne der Nekromanten auszuschalten, auf Anraten der Gefährten gibt Walpurga von Weiden den Befehl an die Rondrianer, vorzustoßen und sie auszuschalten, aber die Nekromanten stehen zu verstreut und das Werk ist bereits vollbracht. Bald schon müssen sich die Helden zum schwindenden Häuflein der Ardariten durchschlagen und sie zurück zur Brücke führen. Nicht nur findet Meister des Bundes Wallmir von Styringen in der Schlacht den Tod, auch das heilige Kriegsbanner der Senne Mittellande geht verloren.
Die Heerführung gibt den Befehl zum Rückzug. Die leichte Reiterei löst sich aus den Nahkämpfen und zieht sich langsam in Richtung Tobimora-Brücke zurück. Teile von Einheiten ziehen sich in Richtung Eslamsbrück zurück, der Großteil des Heeres zwängt sich jedoch über die überfüllte Tobimorabrücke. Die Helden und die verbliebenen Rondrianer versuchen, den Rückzug zu decken. Es sind besonders die Untoten, die auf die Brücke hinterdrängen und mitten auf dem steinernen Weg entbrennt der Rückzugskampf. Durch das Geschiebe und Gedränge schwanken viele der Skelette bedrohlich, so dass es ihnen nicht gelingt, die Helden ernsthaft zu verwunden, allerdings stellt sich ihnen Söldnerführer Ingolf Notmarker entgegen. Dem Norbarden gelingt es, im kurzen Zweikampf Prinz Dietrad von Ehrenstein zu töten und auch von Walpurga von Weiden ist das letzte, was die Helden sehen, dass sie nach einem Schwertkampf mit Lutisana von Perricum und einer Finte von von Skeletten geführten Lanzen durchbohrt wird.
Nachdem die letzten Truppenteile, die es zur Brücke geschafft haben, diese verlassen haben, ziehen sich die restlichen Heeresteile auf der Straße zurück. Die Brücke ist verloren, Eslamsbrück wird belagert, das feindliche Heer selbst setzt jedoch noch nicht über die Tobimora. Mehr als die Hälfte der Kaiserlichen ist gefallen, der gesamte Führungsstab gefallen oder vermisst.
Die Gezeichneten auf Auslandmission:
Die Hauer des Wolfes werden weiterhin vermisst. Die Gezeichneten versprechen, sie wiederzuholen. Eine „kurze“ hit-and-run Aktion bringt folgende Ergebnisse: Wir schaffen es, die Hauer aus Mendena zu entführen. Es gelingt uns dem vermissten NAME die letzte Seelenruhe zu bescheren. Wir werden Zeuge davon, dass Borbarad uns an seiner Seite haben möchte und wir als Gejagte seiner Paktierer nun wohl häufiger Ziel von Anschlägen werden würden. Durch Hairans gut geplanten Einsatz von Dschinnen können wir die besetzten Gebiete schnell verlassen, bevor wir Opfer großer Probleme werden.
Die Verteidigung Ysilias:
Das feindliche Heer versucht uns in den Rücken zu fallen. Durch Hairans Aufklärungsflüge wird erkannt, dass sich das feindliche tobrische Heer an der Südspitze des Ysilsees die Tobimora überqueren wird. Dort können die reichstreuen Truppen ihren ersten militärischen Sieg gegen Borbarads Truppen erreichen. Allerdings war die Schlacht sehr knapp, da die Moral der Truppen vom Tod des Herzogs sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dadurch dass die Gezeichneten sich aufgemacht haben, das Grab des heiligen Jarlak zu schützen ist dieser als großer weißer Wolf auf Seiten der Tobrier in die Schlacht eingesprungen, rettet die Helden und belebt den Grafen wieder, der zuvor von den Hauern erdrosselt wurde.
Das Schicksal Ysilias:
Borbarad plant etwas, was die Elemente weiter in die Verdammnis bringt. Wir wurden vom großen Druiden NAME eingeladen auf die Insel Sumus Kate inmitten des Ysilsees zu kommen, um einem Schutzritual beizuwohnen. Wer weiß, was dort noch alles geschehen wird…