Winternacht

26.09.2020

02. RAHja 1019 BF

Abends am Lagerfeuer hat uns der Wolfsmensch namens Karuukijo gefunden.

Der Lati berichtet übersetzend: Die Wölfin hat vorausgesehen, dass ihr helft den Nivesen helft. Die Wintertochter hat es vorausgesehen. Kailäkienen hat eine Vision gehabt, dass eine große Gefahr im hohen Norden und Menschen aus dem Süden helfen werden. Es gibt einen Menschen aus dem Süden, der in Kvirasim lebt und uns zu Kailäkiinen begleiten. Auf die Frage Falks: Ein Amulett mit einem hölzernen Eisbären lässt er baumeln. Der Karuukijo hält uns das Amulett entgegen. Er sagt dann noch: Damiano (das ist wohl unser Kontakt). Damiano Tergidion zu Valavet. Falk fragt dann nochmal nach, wie das Amulett ihm den Weg zu uns gewiesen hat. Wir bekommen im Laufe des späteren Abends die Gelegenheit, mehr über die nivesische Götterwelt zu erfahren. Wir übernachten in zwei Yurten.

03. + 04. RAHja 1019 BF

 Die Nacht verlief ruhig. Kvirasim heißt auf elfisch Quilyanna. Die Nivesen statten uns noch mit Vorräten (Essen, Decken aus Karenfell und eine kleine Beinflöte aus Karenbein) aus.

Karuukijo begleitet uns in Entfernung immer wieder.

05. RAHja 1019 BF

Gegen Abend kommen wir bei Kvirasim an. Dort fließt der Lorsul in den Kvill. Auf der Bodenebene steht nur ein Perainetempel. Nur Achillea fällt die eigentliche Stadt 10 Meter über uns auf. Dort sieht man zunächst nur Hängebrücken und nur ab und an einzelne Personen über die Brücke gehen. Man hört auch fast nichts. Zusätzlich gibt es noch einige Pfahlbauten im Kvill, die wahrscheinlich von Auelfen bewohnt werden. Um den Perainetempel gibt es aber auch einen Platz, auf dem einige Stände aufgebaut sind. Etwa 9 von 10 der Bewohner sehen elfisch aus. Achillea tauscht einen Dolch der drei Abenteurer gegen 10 Pfeile ein.

Marzahn will sich im Perainetempel nach dem gesuchten Gelehrten erkundigen. Marzahn betritt den Tempel. Es herrscht ein heimeliges, etwas schummeriges Licht. Er trifft auf eine Geweihte, die ich nicht bemerkt. Als er sie direkt anspricht, sagt sie einen Satz mit Bezug auf Boron auf ohne Marzahn wirklich wahrzunehmen.

Damiano kommt wohl des Öfteren in Kvirasim vorbei. Der Gelehrte reist wohl viel durch die Gegend. Marzahn spricht sie nochmal auf die Äußerungen in Bezug auf Boron an. Sie kann sich nicht daran erinnern und hat gar keine spezielle Beziehung zu dem Herrn des Schlafes und des Todes. Marzahn versucht die Geweihte zu überzeugen, sich einmal magisch untersuchen zu lassen. Die Geweihte bezweifelt dies. Wenn der Herr Boron durch sie gesprochen habe, so hat dies nichts mit einer Besessenheit zu tun. Sie findet es etwas merkwürdig, lässt Marzahn seine Analyse aber durchführen. Marzahn versucht sich an einem Odem auf den Kopf der Geweihten. Marzahn erkennt nichts und teilt es der Geweihten mit. Marzahn versucht sich zu erinnern: Möge Boron mit euch sein! Möge der, der am Ende des Weges steht euch das Grauen der letzten Wochen vergessen machen und eure Seelen heilen. Marzahn frägt, ob hier irgendetwas schreckliches passiert ist.

Vor einigen Wochen ist ein Nivesenjunge der Obhut des Tempels übergeben worden, der Dinge gesehen hat. Er ist nach wie vor in der Obhut des Tempels. Marzahn würde den Jungen ganz gerne sehen und die Peraine gestattet das für den nächsten Tag, da er bereits schläft.

Auf dem Marktplatz finden auch Falk und Pirnax

Achillea: Am Ufer des Kvill schaut sie sich in der Auelfensiedlung um und trifft auf eine junge Elfe, die die Siedlung gerade verlassen will. Alean Tala ist ihr Name. Der Name ihrer Sippe ist die Sippe der Flußtänzer. Achillea: Sagt, wie ist es hier? Alean Tala: Es ist ruhig, der Sommer hat seinen Weg hierher gefunden, aber die Vögel und Fische sprechen von einem harten und langen Winter. Achillea: Ihr lebt hier mit den Waldelfen zusammen? ….. Es kommen wohl Menschen mit Tieren und fahrenden Holzkisten vorbei. Auch Nivesen kommen vorbei. Achillea würde gerne mit der Sippe der Flußtänzer singen und Alean Tala läd Achillea dazu ein, das Lager zu teilen und das ewige Licht des Nordens… Achillea frägt: Wir suchen den Menschen Damiano , kennnst du ihn? Alean hat Damiano gestern gesehen. Er ist wohl mit Degarion in den Wäldern unterwegs. Alean meint, dass er heute oder morgen wieder zurückkehrt.

Achillea und Marzahn erzählen von Ihren Erlebnissen in der Aufelfensiedlung und im Perainetempel.

Marzahn berichtet den Satz der Geweihten wie folgt: „Boron sei mit uns und er soll unseren Seelen gnädig sein, um die schrecklichen Dinge der letzten Wochen zu vergessen.“

06. RAHja 1019 BF

In der Nacht:

Urenuk= Uesäkhai= Ataka= Fjen=Brenne Zaoti=Blut, à Am Ende kommt folgender Satz: „Menschenfresser, sie kommen sie erheben sich, brenne, brenne, tot tot , kommt meine Kinder, Blut Blut.“

Der Name der Perainegeweiheten: Joara. Sie nimmt den nivesischen Jungen wieder in Empfang mitten in der Nacht.

Das Gespräch mit Damiano, nachdem der Junge abgegeben wurde.

Kailekinnen hatte vor 1,5 Jahren eine Vision. Der Inhalt der Vision. Damiano hält die Warnung des Schamanen für sehr ernst. Es ist wohl wichtig für das Borland und Weiden, den nördlichen. … Große Bedrohung für die Zukunft. Karukiinjo Manchmal von der Wölfin, manchmal von der Tochter des Schwans. Er ist 

Kailekinnen soll in der Nähe von Oblarasim sein momentan.

Marzahn erzählt auch von der Vision bei der Perainegeweihten.

17.10.2020

06. RAHja 1019 BF

Nach einiger Beratung werden Olin und Ossian zurückgeschickt (mit dem Auftrag auch Briefe an Kornrath Alduf sowie Odlibert Drachwil mitzunehmen) + der Wagen und Packpferde die zurückgeschickt werden. Der Einspänner Adalmars sowie unser „Wohnwagen“ werden in Kvirasim unter der Obhut der Perainegeweihten gelassen. Der Tag vergeht mit diversen Reisevorbereitungen für die kommende Woche. Wir rüsten uns mit diversen Dingen für die kommende Reise aus. Zweistätters Pferd für Marzahn wird weiter ausgeliehen. Außerdem werden zwei Zelte für die Nacht gekauft. Achillea spielt am Abend auf der Harfe, der Rest der Truppe hört allerdings nichts, was ihnen merkwürdig erscheint.

07. – 09. RAHja 1019 BF

Die Reise geht los. In den kommenden Tagen kann Achillea einiges bezüglich des Movimentos lernen, da Legarion sehr bewandert in diesem Zauber ist. Legarion und Damiano kennen sich sehr gut aus und wir kommen gut voran. Am Abend des 09. RAHja meint Damiano, dass wir jetzt die Straße zwischen Riva und Kirma queren. Sie sagen, dass wir bei Quisira vorbeischauen könnten. Der Hergerdshof ist eine alte Zollstation. Er war stets zu groß und zu abseits jeden Weges und wurde bald aufgegeben. Ein weiterer Grund war, dass sich ein Riss in der Welt gebildet hat. Eine dichte Nebelwolke lagert über dem Hof. Der Schamane Nujuk wacht über den Hof. Nujuk ist wohl sehr eigen und schätzt zufällig Vorbeireisende nicht.

Tenjos: Eine Felsformation, die nicht ganz in die Umgegend passt. Es wirkt wie ein Felslabyrinth aus unterschiedlichsten Felsnadeln in Form und Gesteinsart. Legarion bittet uns die Geräusche zu beachten. Der Wind, der durch den Tenjos streift, erzeugt bizarre Geräusche. Die Straße führt mitten durch den Tenjos durch. Es soll hier wohl Harpyen geben. Unser Nachtlager wird in sicherer Entfernung zum Tenjos aufgeschlagen.

10. RAHja 1019 BF

Am Abend kommen wir bei Quisira an, es sieht wie ein Langhaus aus Thorwal aus (nur dass die meisten von uns keine Ahnung haben, wie ein Thorwaler Langhaus aussieht.).

Wir verbringen also endlich wieder eine Nacht mit einem Dach über dem Kopf. Damiano sagt, dass er aus Methumis komme und es in Methumis eine Stadt gebe. Reisende berichten, dass in Oblarasim sogenannte Mammuts ein Goldgräberlager angegriffen hätten. Es sei wohl ungewöhnlich, weil Mammuts normalerweise nicht soweit nach Süden kommen und eigentlich auch nicht Menschensiedlungen angreifen.

11. -13. RAHja 1019 BF

Am Abend des 13. Rahja kommen wir in der Nähe von Oblarasim an. Die Stadt muss wohl ordentlich gewachsen sein in der letzten Zeit. Es gibt einen Siedlungskern, eher norbardisch geprägt. Um diesen Kern herum sind diverse provisorische Behausungen (Hütten und auch Zelte) zu finden. Achillea fällt sofort der Gestank der Stadt auf. Bei der Familie Kupferschlag hat Damiano eine Kammer. Drei alteingesessene Familien halten wohl zusammen gegenüber den Zugezogenen. Obwohl sie untereinander auch in Konkurrenz stehen. Im alten Ortskern sind Gasthäuser und zwei Tempel zu erspähen. Es gibt wohl noch einen Travia- und Firuntempel. Eine Leiche liegt im Fluss und mehrere Leute prügeln sich. Wir gehen zunächst aber direkt zu den Karenen mit den dazugehörigen Nivesen. Wir sind beim Stamm der Lieska-Leddu (dazu gehört Kailäkinen), noch nicht beim Stamm der Lieska-Jaärna (die sind wohl für später von Bedeutung). Wir hören den kehligen Obertongesang von singenden Frauen. Später stehen wir mitten im Lager unweit des Häuptlingszelts vor dem Stamm des Schamanen. Auf Damianos Frage winken zwei Nivesen an.

Schließlich werden wir zu einem Saunazelt geführt, alle entkleiden sich und ab ins Zelt. Es riecht nach vielen Kräutern und auch sehr stark nach Alkohol! Wir werden von 5 älteren Nivesen hereingewunken. Einer hat eine Kappe. Langes weißes Haar, das bis zum Hintern herunterreicht. Der Käämi wurde herumgereicht.

Irgendwann sagt Kailäkinnen folgendes: Nun da habt ihr schon etliches in eurem Leben geleistet. Ich merke, dass das nicht die einzige Geschichte ist. Schon viel erlebt. Sehe die ein oder andere Narbe, Wunden, die zugefügt wurden und auch wieder geheilt haben. Die Immelswölfe gut daran getan, euch gewählt und zu uns zu bringen und zur Seite stehen. Ihr hört nun,m was zu erzählen ich habe. Über Dinge, vor denen ich Furcht : Folgendermaßen war, was ich geschickt. Haben gesagtm dass von den Wipfeln im Osten Wind von einer Kälte herabfährt, wie ihn Brüder und Schwester der Wälfe undKinde. Tier und Mensch werden wie getroffen vom Speer von der Kälte fallen. Eis wird sein hoch wie Türme auf Flüssen und Bergen. Eis wird wandern mit Macht. Vor Eis wird flüchten die Tiere und die Menschen mit ihnen. Wer nicht flieht, dessen Blut wird werden zu Eis. Der Schnee wird selbst zum Jäger werden. Die Kinder der Kinder werden keinen Sommer kennen. So flüstern es die Wölfe und so singen es die Ahnen. Das Leben der Nivesen ist gebunden an die Tiere. Wir können die Warnung der Himmelswölfe nicht wahrnehmen und ausweichen. Die Karene laufen seit Anbeginn der Welt dieselben Pfade und werden sie auch weiterlaufen. Deswegen sind wir anders ald die Wölfe im Süden. Die Himmelswölfe sandten mit e. Die Wolfskinder und die Kinder der zwölf Geschwister werden. Das Lied der Wölfe wird einen, was entzweit gewesen. Die geister werden siche erheben . … was sich verliert zwischen den dunklen Abgründen wird nicht wiederkehren. So flüstern es die Wölfe und so singen es die Ahnen. Falk und Marzahn sehen sich aus der Entfernung.Marzahn hält einen Dolch in den Händen, an dem auch Blut klebt. Wir sehen uns selbst ums Leben rennen , später in einem Rudel von Wölfen, die mit uns sind. Kailäkinnen bittet uns mit den Lieska-Jaärna zu reisen, um das Band zu erneuern. Kailäkinnen glaubt, dass dieser Sommer der letzte im Norden ist. Eloinen, Tochter des Schwans. Sie gilt als höchste Heilige (oder sogar als Tochter Ifirns). In Bjaldorn hat Kailäkinnen Eloinen getroffen. Die Reise geht wohl zunächst nach Osten. Wir reisen Richtung Alaavi-See . Bis zum Winterlager sind es mehrere Wochen. Noch einmal in den kalten Bach springen und dann ab in die Yurte und eingeschlafen. Nachts steht Marzahn auf und findet den Ausgang nicht.

14.RAHja 1019 BF

Damiano führt uns zu den Lieska-Jaärna. Der Häutpling heißt Niinaljok. Marzahn ruft sich für eine Stunde ein Zauberpferd herbei. Nach Eint. Ein kleiner drahtiger Junge von etwa 14 Jahren, der uns mustert. Dahinter steht ein Berg von einem Mann. 2 Schritt groß, unglaublich wildes langes rotes Haar, das bis unter. Dichte buschige Augenbrauen und sehr viele Felle gehüllt. Er wirkt wie ein großer Kegel. Er stellt den Jungen mit Genko-Lie vor. Ich bin Niinaljok. Hiermit ernannt zu Spähern. Es wird Nivesenkleidung für uns bereitgestellt.  Ein Lahti ist ein Sippenhäuptling, eine Sippe besteht aus mehreren Familien. Am Abend lernen wir die Schamanin Kaskju kennen. Nikalja ist der Eigenname der Schamanin (Rauhreifwelpe). Von Geburt an ist ihr Haar eisgrau, sie hat diverse Fellstreifen in ihr Haar eingeflochten. 1,50 Meter groß und ziemlich quirlig. Relativ schnell hat sie Aristos Prisma in der Hand. Nikalja kann Garethi. Wir bekommen zwei eigene Jurten.

15. RAHja 1019 BF

Richtung Osten geht es los mit der Karenherde. Es sind wohl 600 Karene. 40 nivesische Steppenhunde. Es sind wohl um die 100 Nivesen, mit denen wir ziehen.

31.10.2020

15. RAHja 1019 BF

Die meisten Yurten werden aus Holz, teilweise verstärkt mit Karenknochen, aufgestellt. In einer Dreiviertelstunde werden die ganzen Yurten wohl abgebaut. Als die Nivesen ihre Zelte zusammenpacken, gehen die ersten Karene schon los. Viele der Nivesen haben kleine Holzkeulen, Rooken genannt, um Karene wieder zur Herde zurückzutreiben. Ein Karen wird am Aufbruchort geopfert (Der Lahti und die Kaskju sind auch anwesend). Auch wir bleiben dabei. Trommeln und Karenflöten begleiten den kehligen Gesang. Nikalja tanzt um das Karen mit gezückten Messern herum. Ab und zu begibt sie sie auf alle Viere herab. Auf einmal stößt sie nach vorne und schlägt sowohl Dolche als auch Zähne in den Hals des Karens. Das Blut verteilt sich über den Körper der Kaskju. Diverse Namen der Himmelswölfe fallen immer wieder. Es geht wohl um eine sichere Reise für den Stamm. Die Namen Goauan, Grieki und Lieska fallen. Schließlich zieht Niinaljok Kaskju vom Karen weg. Das Karen blutet aus. Die Rollenaufteilung: Eigentlich alles gleichberechtigt. Männer kümmern sich jedoch eher um die Dinge wie Jagd/Spähen und Frauen tendenziell eher die Tätigkeiten im Lager. Wir ziehen durch die Wälder und sind am ersten Tag noch nicht bei den Spähtrupps dabei. Zunächst geht es wohl nach Naulok, wo wir in grob vier Tagen ankommen sollen. Pausen per se gibt es nicht, außer in der Nacht. Der erste Tag vergeht ohne gefährliche Vorkommnisse. Genko versucht uns diverse Dinge zu erklären.

Scherengatter zuerst, danach sternförmige. In der Mitte Dach offen als Rauchabzug. Auf dem Boden Schicht Reisig. Ganz wichtig: Nicht auf die gesegnete Schwelle, ein großer hölzerner Ast, treten. Die Yurtenschwelle schützt vor dem Geist der Zwietracht, auf Nujuka Aeejak. Pirtinaj wird von manchen Nivesinnen immer wieder geäußert.

Aufteilung der Yurten: YUrte 1 Geldor, Aristo, Marzahn, Achillea Yurte 2: Falk, Perdan, Pirnax, Adalmar

Niinaljok besucht uns abends, hat die beiden Pranken in die Hüfte gestützt. Pritinaj ist ein Frauengeist, der über die Yurte wacht. Beim Bau der Yurte zieht ein schützender Frauengeist an. Das Verbrennen verbindet die Tuundra mit dem Nivulaiken. Die Schwelle hält bösen Geist ab. Pirtinaj ist der Geist einer beschützenden Frau und ist wohl in Yurten, in denen Menschen zusammenfinden. Der Häuptling meint, dass überall, in der ganzen Natur Geister vorhanden sind. Unter anderem, weil Falk dann rausgeht und Abstand vom Zelt nimmt, untersucht Marzahn schließlich die Schwelle und das Innere des Zeltes nach Geistern. In der Schwelle ist laut Marzahn nur etwas schwache Magie, aber sicher kein Geist. Wahrscheinlich ist es eine Art Schutzzauber, es ist kein Geist im Zelt. Achillea schlafwandelt durch die Karenherde und kehrt dann wieder an eine Yurte zurück und wacht morgens neben einer anderen Yurte auf.

16. RAHja 1019 BF

Morgens vollführen Adalmar und Marzahn ihren Tanz der Mada. Zu den Bewegungen klatschen dann einige Kinder. Wir bekommen am Morgen noch passende Nivesenkleidung von einigen Frauen. Wie halten es die einzelnen mit Nivesenkleidung: Aristo trägt sie, Achillea hebt sie zunächst auf, solange es noch nicht kalt ist. Falk zieht sie über die Kette drüber, der Wappenrock wird nochmal drüber geworfen. Perdan macht es wie Falk. Marzahn verstaut die Kleidung zunächst. Adalmar zieht an, Geldor auch. Wir ziehen tagsüber durch die Taiga und begleiten Genko als Spähtrupp. Immer wieder kreuzen uns andere Trupps des Stammes, die jagen und Beeren sammeln. Später treffen wir auf eine nichtnivesische menschliche Jägerin. Die Frau ist um die 40, wettergegerbtes Gesicht. Bogen+Speer, diverse Felle hängen am Gürtel. Sie kommt aus Naolok, was im Nordosten liegt. Ihr ist in der Gegend um Naolog aufgefallen, dass viele Tiere nicht nach Norden ziehen, deswegen bleibt sie auch hier. Sie tauscht dann später mit den Nivesen diverse Dinge. Sie heißt Firrar. Abends gibt es wieder viel Karenfleisch zu essen. Auch der Käämi wird wieder gereicht. Die vergorene Yakmilch wird erhitzt, sodass der Dampf gegen eine Art Haube aufsteigt und entsprechend „abgeschöpft“ wird. Außerdem bekommen wir neben etwas Yakfleisch und einigen Beeren etc. auch eine sehr scharfe Zwiebelpaste aus Änakiwurzel zugeteilt. Die Kochversuche unter Führung von Aristo mit Unterstützung von Adalmar und Geldor bekommen ein immerhin genießbares Essen hin, was von der Zwiebelpaste profitiert.

Achillea geht des Nachtens wieder auf Tour. Die ältere Nivesin Neli hat sich in den Kopf gesetzt uns etwas mehr zu unterstützen, insbesondere Aristo wird unter anderem auch die Kleidung zurechtgerückt. Später kämmt sie sogar Aristos Haar oder versucht es zumindest. Unter anderem wird ein kleiner Zopf reingeflochten. Aristo versucht sich wieder daran ein Karen zu schnitzen.

17. RAHja 1019 BF

Ein eher ruhiger Reisetag. Heute wird ein größeres Feuer gemacht mit einer Versammlung. 10 Minuten vom Lager entfernt liegt ein kristallklarer Teich. Achillea, Aristo und Adalmar gehen hin. Achillea späht die besten Positionen für Angeln und Baden aus. Adalmar steht nur bis zu den Knien im Wasser. Aristo springt ganz rein ohne Kleidung. Er schwimmt etwas vor sich hin. Leider bleiben die Angelversuche von Achillea erfolglos, der Fisch zerrt so stark an der Angelschnur, dass Achillea die Schnur kappen muss, um nicht selbst reingezogen zu werden. Aristo fällt eine wirklich schöne Pflanze am Ufer auf. Fleischige Blätter, einen Meter hoch, das tollste daran sind sehr, sehr große Blüten mit schönen Blütenkelchen. Ultramarinblau leuchten die Blüten Aristo entgegen. Aristo schwimmt die sieben weiteren Meter in diese Richtung. Die Farbe der Blüten ändert sich nach Türkis. Aristo hört leichte Musik. Aristo erinnert es an Musik aus der Feenwelt. Aristo schwimmt weiter. Sie wird violett, ein silbernes Glitzern läuft über die fleischernen Blätter. Einzelne Lichter steigen aus den Kelchen auf. Auf einmal kommt eine Art Stempel aus der Pflanze heraus und drückt Aristo auf die Stirn. Er kann sich nicht mehr bewegen und geht in Richtung toter Mann. Adalmar und Achillea springen ins Wasser und bewegen sich schnell Richtung Aristo. Einige Schlingarme schlingen sich um Aristo. Achillea und Adalmar schwimmen was das Zeug hält: Adalmar bewegt sich auf der Stelle benommen von der Kälte des Wassers, Achillea legt kraulend sehr schnell Strecke zurück. Die Schlingpflanzen fangen an zu raspeln.  Achillea versucht an den Schlingarmen zu ziehen und zückt den Dolch. Sie hat die Ranke halb durch. Adalmar geht wieder raus aus dem Teich und läuft dann am Ufer. Die Ranken raspeln weiter, Achillea hat Schwierigkeiten mit dem Dolch Schaden zu verursachen. Adalmar schnappt den Gehstock und läuft. Die Tentakel verletzen Aristo weiter, Achillea hat weiter Schwierigkeiten mit der Pflanze. Adalmar kommt fast an der Pflanze an. Man sieht das Blut Aristos schon auftauchen. Es wird weitergeraspelt und Achillea geht unter und verliert kurz die Orientierung. Adalmar fängt an, die Pflanze zu beharken. Später kommen noch ein nivesischer Steppenhunde sowie ein nivesischer Jäger dazu. Achillea kann nochmal den reglosen Aristo hochheben. Schließlich wird die Pflanze weiter beharkt. Adalmar und Achillea ziehen schließlich Aristo ans Ufer außerhalb der Reichweite der Pflanze. Achillea wirkt einen sehr starken Balsam auf Aristo und nach einigen Minuten ist der langsam nicht mehr gelähmte Diener der Ewigjungen auch fast komplett wieder hergestellt. Der nivesische Unterstützer heißt Rakjo. Aristo wird zum Lager zurückgetragen. Der Hund heißt Jasu.

18. RAHja 1019 BF

Am nächsten Tag findet unser Spähtrupp Spuren von einem Wolfsrudel, vielleicht ein Dutzend? Wolf auf Nujuka heißt Nikku. Achillea geht zurück zum Lager und berichtet. Niinaljok sagt, dass sie mit dem Rudel verhandeln wird. Ein kleiner Trupp stösst zu uns (Nikalja führt zwei Karene mit sich, Niinaljok und zwei ältere Nivesen). Kurze Zeit später werden wir von einem Wolfsrudel aus 15-16 Wölfen umkreist, Zähne werden gefletscht. Unsere Nichtnivesen sind auch etwas unruhig. Schließlich treten Nikaja und der Rudelführer mittig hervor. Nikalja kreist auf allen vieren um den Alphawolf, welcher ihr das gleichtut. Beide knurren und heulen sich gegenseitig an. Wir schauen gespannt zu. Schließlich kommt Nikalja kommt wieder zu uns zurück. Sie muss das Tierhafte in ihr immer wieder zurückdrängen. Sie haben wohl verhandelt, ob es ein Karen oder zwei Karene sind. Schließlich reicht Nikalja ein Teil des rituell angegriffenen Karens zunächst an Niinaljok, der beißt rein. Danach wird es an Falk weitergereicht, der davon abbeisst, Perdan bekommt es hin. Adalmar hustet etwas beim Versuch. Marzahn beißt herzhaft rein. Auch Achillea überwindet sich und schluckt das kleine Stück schnell weg. Adalmar versucht dann das Stück, das im Mund verharrt hat, dann richtig runter. Aristo hat sich versteckt. Pirnax? Am Abend schließlich erzählt Nikalja mit strahlenden Augen, wie nach nivesischem Glauben die Welt entstanden ist. Gorfang, Grie, Reisgram geschickter Jäger, Rotschweif ist der schlauste, listig. Firngrimm hat einen weißen Pelz und ist die Wintermutter, ihr Blick lässt das Wasser zu Eis erstarren. Arngrimm, ihre Zwilligsschwester weckt jeden Frühling d. Rangild und Rissa die ewig Liebenden. Gefallene Himmelswölfe sollen als Übeltäter durch die Lande streifen. Manche sollen dem Überzähligen verfallen sein, der . Der Geist soll ins Jenseits, in das Nivalaiken gebracht werden. Ihr Geisterglaube ist . Feuergeister müssen in ihre Schranken gewiesen müssen. Yoayok wohnen im Boden, Gavetai entreissen dem Bod… etc pp..

19. RAHja 1019 BF

Wir brechen früh auf. Einen halben Tag geht es durch die Taiga, gegen Mittag kommen wir durch das Flußtal des Frisund, an dessen Ufern ein Blockhüttendorf auftaucht, besagtes Nuralog. Niinaljok gibt ein Signal, dass man dort kurz anhalten wird und danach weiterziehen wird. Die Karene machen allerdings keinen Halt.

14.11.2020

19. RAHja 1019 BF

Naalok ist der Name des Dorfes, wir kommen zuerst bei dem Dorf an als Spähtrupp und haben etwas Zeit. Es handelt sich wohl um ein Dutzend Blockhäuser. Die Gebäude sehen etwas wie der alte Ortskern von Oblarasim aus. Wir müssen durch eine Furt durch. Achillea breitet beide Arme, konzentriert sich und läuft dann durch das Wasser. Auch für den Rest ist es kein Problem.

Auf die Frage nach Neuigkeiten aus dem Norden:

Biala meint, dass nur wenige Firnelelfen vorbeikommen (dies ist untyptisch), sowie viele Tiere, die sonst im Norden sind, sind deutlich weiter südlich. Außerdem legen die Pfeifhasen ein dickeres Fell an (was als Vorbereitung auf einen langen Winter geletne soll).

Falk kauft schließlich noch einen Kurzbogen, der wohl von Firnelfen hergestellt wurde. (Verzierungen von zwei Firunsbären und einem Schneelaurer sind darauf zu sehen). Er überreicht ihn Geldor, der den Bogen benutzen darf, bis der Firungeweihte auf der Biberburg denselbigen bekommen soll.

Schließlich ziehen wir mit der Karenherde wieder weiter. Adalmar erkundigt sich etwas nach dem Verhalten der Nivesen während der Namenlosen Tage. Es ist wohl so, dass die Nivesen diese Tage auch kennen und sich etwas vorsichtiger verhalten, das Trennband zwischen Diesseits und Geisterwelt ist wohl dünner. Die Karenherde zieht währenddessen aber trotzdem weiter. Wir haben auf einem Hügel auch einmal einen schönen Überblick über die ganze Herde. Schließlich wird am Ende des Tages mit einem guten Blick über eine sehr sehr große weite Ebene fast ohne Bäume zu sehen. Im Vergleich zur grünen Ebene: Das Gras ist deutlich kürzer und man hat zumindest am Horizont Gebirge sehen können, was nun entfällt.

20. RAHja 1019 BF

In 10 Tagen werden wir wohl in Pekaani ankommen (nächster Ort). Eine junge Nivesin, so um die 20 Jahre alt, kommt zu Achillea gegen Mittag. Sie lacht Achillea an und gestikuliert. Sie eutet zuerst auf sich und danach auf Achillea. Ich zeigen wie Nivesen singen, du mit uns singen! Im Hintergrund steht eine unwesentlich ältere Nivesin. Marzahn ist auch schnell mit dabei. Yiemi und Yeaju wollen uns das singen beibringen. Bei Marzahn klappt es ganz gut. Achillea hingegen hat wirklich starke Schwierigkeiten, immer wieder kommen unpassende Improvisationen.

In der Nacht geht Achillea wieder schlafwandeln auf Tour. Als sie dann morgens wieder aufwacht, kann sie frühmorgens etwas beobachten. Sie findet ein Karen vor, dass hochträchtig ist und vielleicht Hilfe benötigt. Achillea versucht die Yurte der Neli zu finden und versucht „anzuklopfen“. Adalmar und Marzahn tanzen schon ihren Tanz der Mada.Achillea: „Da ist ein Karen in Not“. Achillea versucht mit Zeichensprache das Problem zu erklären. Achillea geht Richtung Aristo, da sie meint, dass Aristo etwas damit zu tun hat, sobald Kinder geboren werden. Aristo hört etwas und kommt dann mit. Adalmar kommt dann einfach mit. Eine Nivesin richtet das kleine Karen im Mutterleib neu aus. Nach einer gewissen Zeit wird das Karen geboren. Adalmar ist zuvor jedoch eingefallen, dass Marzahn einen Zauber beherrscht, der beruhigen kann. Marzahn kommt mit. Marzahn schaut das Muttertier an, legt die Hände auf die Schultern und flüstert dem Karen einige Dinge zu.  Das Muttertier beruhigt sich daraufhin auch merklich. Einer der Nivesen sagt, dass es schwer wird, für das junge Karen Schritt zu halten. Wir haben eine lange Wanderung vor uns. Im Laufe des Tages fällt das junge Karen zurück. Danach versucht Aristo, um es zu tragen. Schließlich fällt dann Aristo mit dem jungen Karen zurück. Aristo überlegt sich einen Namen für das neugeborene Karen. Diverse Namen kommen ihm in den Sinn. Aristo ist am Ende des Tages sehr kaputt und freut sich darüber eine sinnvolle Aufgabe zu haben. Am Abend wird das Projekt Singen wieder fortgesetzt. Achillea, Aristo und Marzahn gewöhnen sich langsam daran, das Obertonsingen auszuführen.

21. RAHja 1019 BF

Der Tag verläuft sehr ruhig, Aristo kümmert sich weiter um das kleine Karen.

22. RAHja 1019 BF

Der Tag verläuft ruhig. Gegen Abend kommt Nikalja zu Achillea und Marzahn. Sie sagt: Heute Nacht sind wir bei einem Kreis von Steinen. Wir spüren dort den Fluss, die Kraft. Ich werde dort schlafen und ihr könnt auch dort schlafen. Wir sind gleich da. Marzahn: Könnt ihr mir etwas mehr darüber zu berichten? Die drei müssen sich etwa 20 Minuten weg von der Karenherde bewegen. Nikalja: Es gibt viele dieser Kreise. In der Bryidiya, aber auch in der Wildnis. Wir wissen, wo die Steinkreise sind. Es sind Orte, wo wir, die Kaskju uns mit den Geistern verbunden fühlen. Manchmal liegen sie auf den Karenwegen, manchmal aber auch an einsamen Orten. Ihr spürt, wie ihr die Kraft dort schneller wiederbekommt. Marzahn: Das ist sehr interessant. Meint, ihr,ob wir etwas mehr Zeit als nur die Nacht dort verbringen können? Marzahn: Ich habe vor einem halben Jahr einen Zauber gesprochen, der viel Kraft benötigt hat. Es sind mehrere Findlinge, viele davon hüfthoch. Sie sind in einem Kreis aufgestellt. In einigen sind Symbole von stilisierten Tieren eingeritzt. Das Madamal ist dargestellt, manchmal Symboliken von Himmelswölfen. Es vermischt sich Götterglaube und Magie hier. Nikalja befreit einige der Steine von Moos, sie sagt außerdem, dass sie sich in Trance begeben wird (sie hat auch eine Trommel dafür dabei). Nikalja: Ich habe gesehen, dass ihr tanzt, das könnt ihr auch hier machen. Marzahn: Der Tanz ist nur für den Körper, nicht für den Geist. Nikalja: Ich meditiere auch, aber mit Trommel und Gesang. Es hilft ihr den Raum glatt zu machen, wenn der Geist singt. Marzahn: Könnt ihr mir das zeigen? Nikalja: Ja. Achillea anblickend: Du kannst auch singen? Achillea bejaht. Achillea setzt sich in den Kreis, lässt den Ort auf sich einwirken. Danach nimmt Sie ihr Llama und beginnt zu spielen. Adalmar ist mit dem Trupp mitgegangen und schaut sich die Steine an.

Der Plan ist, dass Marzahn einige Tage lang seine Kraft regenerieren wird und von Geldor währenddessen beschützt wird.

Die Nacht vom 22. auf den 23. RAHja verbringen Achillea, die Schamanin und Marzahn meditierend im Steinkreis.  Geldor hält währenddessen Wache.

23. RAHja 1019 BF

Adalmar führt seinen Tanz der Mada im Steinkreis aus. Nikalja kehrt zum Stamm zurück, Achillea kommt mit. Marzahn und Geldor bleiben hier.

Nach Auführen eines Odems sieht Marzahn einen Astralfluss/-wirbel in diesem Ort.

In der Nacht vom 23. auf den 24. RAHja während Marzahn meditiert. Geldor wird in den Rücken gebissen von einer 70 cm langen Ratte, verfängt sich allerdings im Leder.

24. und 25. RAHja 1019 BF

Die zwei Tage verlaufen sehr ruhig für die Karenherde und Nivesen.

Am Steinkreis versucht sich Geldor weiter zu beschäftigen. Am Morgen des 25. RAHja glaubt Marzahn, dass er mit der Meditation abgeschlossen hat. Marzahn ruft das magische Pferd herbei, wie er schon einige Male gemacht hat. Es trägt Geldor und Marzahn auch.  Nach kürzester Zeit (Schließlich ist das Pferd mit mehr als 100 Meilen in der Stunde unterwegs) schließen sie zur Nivesengruppe auf.

26. bis 28. RAHja 1019 BF

Die Tage vergehen ereignislos.

29. RAHja 1019 BF

Gegen Mittag sehen wir vor uns am Horizont eine Rauchsäule was eine dunkle Wolke am Himmel entstehen lässt. Teile des Dorfs sind niedergebrannt.

Die Herrin habe einen neuen Freund namens Feuermal. Es sind wohl um die 20 Bewaffnete und Gerüstete. Ein edler Herr mit grauen Haaren, feiner dunkelgrüner Mantel.

28.11.2020

29. RAHja 1019 BF

In der Nacht werden Wachen aufgestellt.

Wachen: Erste Wache Falk, Perdan. Zweite Wache: Geldor, Pirnax Dritte Wache: Rest

Im Laufe der Nacht legt sich von Osten kommend eine dicke Wolkendecke über den Himmel. Es wird deutlich kälter in der Nacht. Sonst vergeht die Nacht ereignislos.

30. RAHja 1019 BF

Am nächsten Morgen geht die Reise weiter. Die Reise nach Osten geht weiter. Der Tag unserer Spähtrupps verläuft zum Glück ohne größerer Ereignisse. In dieser Nacht begibt sich Marzahn schlafwandelnd aus der Yurte heraus zu einem Lagerfeuer, um dort etwas herumzustochern. Auch Achillea begibt sich auf Erkundungstour und füttert Karene schlafwandelnd.

Der erste namenlose Tag 1019 BF

Die Sternenleere wird zum Glück durch Wolken verdeckt. Wir erreichen später dann einen locker stehenden Birkenwald. Wir reiten durch das Wäldchen. Wir sind wohl ein Stück weiter nördlich als die Spuren der berittenen Truppe waren. Es wird auf einmal deutlich kälter geworden. Nach einer Viertelstunde kommen wir an das Ende des Birkenwaldes. Nach 100 Schritt kommen erste Schneeflecken, nach 200 Schritt ist die Ebene komplett von einer geschlossenen Schneedecke bedeckt. Achillea wird schlecht allein schon beim Anblick der Schneefläche, sie muss sich erstmal umdrehen und etwas Luft schnappen. Auch Aristo hat ein ungutes Gefühl bei der Sache. Für alle wirkt diese Grenze unnatürlich, haben allerdings keine körperlichen Auswirkungen. Marzahn versucht sich an einem Odem, er sieht magische Kraftfäden. Die Fäden, die sich in dem Schnee entlzangziehen wirken sehr wirr und ungeordnet. Der Schnee scheint magisch zu sein?

Wir berichten. Marzahn kann die Karene beobachten, die auf die Schneegrenze treffen. Zunächst bleiben die ersten Karene stehen. Schließlich geht die Herde aber in den Schnee hinein. Ninaljok schaut dem Weg der Karenherde Richtung Ost-Nord-Ost hinterher. Njagnjarg heißt böses Eis, schneidet in Haut von Tier. Achillea und Marzahn erkennen ein Wesen (vielleicht ein sehr großer Vogel oder ein kleiner Drache?) am Horizont, sie behalten es im Auge. Nach einer halben Stunde ist es jedoch weg. Die Schneedecke ist geschlossen nun. Schließlich wird das Nachtlager aufgespannt. Es beginnt abends zu schneien!

Der zweite namenlose Tag 1019 BF

Wegen Wolkendecke und Schneegestöber ist es doch etwas dunkler. Der Schneefall lässt nach tagsüber etwas nach. Unser Spähtrupp mit Genko zieht wieder voraus. Schlie0lich entdecken wir am Horizont vor uns ein Objekt, ein Gebäude. Eine größere Hütte, Achillea frägt Genko, was das ist. Eine Wassermühle. Malik heißt derjenige, der dort drin wohnt. Es steigt kein Rauch aus derm Blockhaus auf. Das ist etwas seltsam. Der Bach ist zugefroren und die Mühle steht still.  Der letzte Eintrag 21. INGerimm . Meistens waren es immer einmal pro Woche Einträge.Malik eingefroren wahrscheinlich auf einmal. Gespräch mit Harpyien. Der Name Glorana für die kalte Herrin fällt. Harpyien dienen wohl aber Pardona, die nichts mit dem Eis zu tun hat (laut Asussage der Harpyien). Glorana habe sich mit Mächten eingelassen, die sie nicht kontrollieren kann.

Der dritte namenlose Tag 1019 BF

Achillea verlässt frühmorgens die Yurte, ein Eiszapfen fällt herunter und bohrt sich in den Fuß. Sie schreit kurz auf, die Yurtenmitbewohner wachen auch auf. Humpelnd geht sie Richtung Eingang. Marzahn verbindet, Achillea verbindet, erst Aristo kann sinnvoll verbinden.

An vielen Eingängen bilden sich ganz ganz spitze Eiszapfen. Ninaljok und Nikalja weisen darauf hin, Acht zu geben.

Eine Stunde nach Aufbruch entdecken wir am Rande einer Schneewehe zwei kleine Aufhäufungen.  Es sind zwei Nivesen, ein Mann und eine Frau. Sie liegen. Auch Lieska Yaerna, aber andere Sippe. Sie sind drei Wochen vor uns aufgebrochen. Ihnen wachsen so eine Art Pilze aus dem Gesicht. Marzahn schaut sich diese „Eispilze“ mit Odem und Analys an. Er findet heraus,. Es ist ein dämonischer Einfluss zu erkennen, das Chaos der Fäden spricht dafür. Es ist kein reinies Element Eis, wenn schon dämonisch beeinflusst.

Weiter auf der Reise ändert sich die Landschaft, es gesellen sich Hügel aus Eis dazu. Adalmar frägt Genko, ob es hier natürliche Hügel gibt. Er meint ja, aber nicht so. Er meint, dass es eher Berge aus Eis sind und nicht ein natürlicher Erdhügel darunter ist. Währenddessen sehen alle Richtung Nordosten ein fliegendes Wesen, das über der Landschaft kreist. Mehrere Dutzend Meinlen entfernt. Es sieht nicht nach Drache, sondern eher um eine Vogelart. Marzahn und Pirnax schauen nochmal genau nach. Marzahn versucht sich an einem Adlerauge Luchsenohr. Aristo glaubt, die größten Vögel des Kontinents sind. Es handelt sich um Riesenalken. Adalmar meint, dass das eherne Schwert zu weit weg dafür ist. Sie jagen mit Felsbrocken, die sie von oben herunterfallen lassen.

Wir ziehen weiter die Karene halten unbeirrbar in die Eishügellandschaft. Es sieht aus wie ein zerbrochenes Land. Schneewehen haben sich gebildet, Eisplatten übereinander gestapelt, alles wirkt etwas bizarr. Eis hat sich zu einem lauernden Tier gebildet.

Auch die Karene werden auf einmal sehr langsam und wissen wohl nicht so wirklich weiter. Wir halten jetzt etwas früher an, um Lager zu machen.

Mitten in der Nacht erhebt sich Marzahn von seinem Lager, während Pirnax einen kleinen Rundgang um das Lager gemacht hat und zum Hauptfeuer zurückkehrt. Es setzt starker Schneefall ein. Der Zelteingang öffnet sich mit Marzahn. Pirnax versucht ihn zu drehen, damit er wieder ins Zelt reinschaut. Marzahn guckt an Pirnax vorbei und sagt: Da steht wer. Pirnax, die Axt ziehend sieht fünf Schritt entfernt ein in dichte Felle gehülltes, verschrumpeltes Männchen. Noch einen Kopf kleiner als Pirnax und Marzahn. Ein kahles Haupt, auf dem sich Feuerschein bricht. Während Pirnax herumfährt hebt das Männchen kurz die Hände und lässt sie dann wieder sinken und wendet sich um. Pirnax: „Wer seit ihr !?!?! Stop, was habt ihr gemacht?!!?“ . Das Männchen geht langsam raus. Pirnax ruft in die Schlafwandleryurte, he da ist wer rein. Geldor, Aristo und Achillea wachen zusätzlich auf. Pirnax fängt an, nachzuhumpeln. Achillea und Geldor folgen/überholen Pirnax. Aristo schüttelt derweils Marzahn und dieser wacht auf. Pirnax sieht die kleine Gestalt. Zusätzlich sieht er in Schemen vor sich im Schneegestöber folgendes: Das kleine Männchen dreht sich einmal um, hat ein faltiges, eingefallenes Gesicht. Das Männchen fängt an zu rennen. Achillea und Geldor versuchen sich daran, die Spur zu verfolgen durch die Karene hindurch. Als die Karenherde ausdünnt und das Gelände ansteigt ist die Spur mit einem Mal weg.

Nach dem Kampf kommt der kleine Trupp zurück ins Lager

12.12.2020

Ein Schrei im Lager ertönt, als Marzahn gerade wieder Geldor, Achillea und Pirnax sieht. Es hört sich wie ein Entsetzensschrei an. Marzahn dreht sich um und rennt Richtung Schrei. Beim nächsten Lagerfeuer steht eine Nivesin und blickt erschrocken auf eine Nivesin, die am Feuer kauert. Sie sitzt leicht vornübergebeugt und hat überhaupt nicht auf den Schrei reagiert. Die schreiende Nivesin weicht von der anderen zurück. Marzahn kommt an. Der Trupp schaut sich. Die kauernde Nivesin hat rote Haare, die mit Schnee bedeckt sind. Eiszapfen bilden sich. Die Haut ist blass, die Lippen blau gefroren. Sie hält ein Kind in den Armen, vielleicht zwei-drei Jahre alt. Achillea versucht das wimmernde Kind zu ergreifen und merkt dabei, dass die Arme des Kindes steifgefroren sind. Die Mutter hieß Jukjak. Das Kind heißt Eikala.Ninaljok meint, dass noch eine weitere Wache so zugefroren ist. Die andere Wache war auch am Rand auf der anderen Seite des Lagers verzaubert worden. Achillea und Marzahn inspizieren Jukjaks Zelt um herauszufinden, ob es vielleicht Zauberei des kleinen Männchens war. Marzahn erkennt keine Zauberwirkung mit dem Odem, was ihn erstaunt. Auch bei profanem Anschauen erkennt man keine äußerlichen Einwirkungen. Der Gesichtsausdruck sieht relativ friedlich aus. Schießlich bitten Marzahn und Achillea Nikalja darum, Eikala nach den Geschehnissen zu befragen. Nikalaj sagt dann, dass Jukjak kurz nach Einschlafen aufgestanden ist und rausgesetzt hat. Feuer im Zelt ausgegangen, dann Sturm angefangen.

Njieja Viala ist wohl die weiße Frau.  Man kennt sie nur als weiße Wölfin, es die Tochter der alten Schamanin der Sippe. Tochter von Rauwolf und Schamanin, kam zur Welt als Wolf. Alte Schamanin hat geboren Wolfswelpe, Nijejaa heiliges Wesen. Sie kommt jedes Jahr zu uns, wenn wir hier durch die Gegend ziehen. SIetdem die alte Schamanin gestorben ist, kommt sie zu mir als Wölfin. Aber sie ist ein Wolf, kein Mensch.

Der vierte namenlose Tag 1019 BF

Verflgung: Tarjuk, Yeti.

8 Personen

2 acht Jahre alte Mädchen, Amuri und Jonuri rote und schwarze Haare

1 dreijähriger Junge nahmens Kaimu, sein Großvater Hieraken (80) – fast blind

Eine Frau mittleren Alters, Ojakara. Sie wurde am Kopf getroffen und ist besinnungslos. Kopfverletzung.

Jurtanan, 38 Jahre alt, Jäger mit gebrochenem Fuß (der wieder geheilt wurde und somit voll funktionabel)

Speljutu, alte Greisin (70), fast taub

02.01.2021

Der vierte namenlose Tag 1019 BF

Inzwischen ist der Trupp auch um Nikalja und Njieja Viala erweitert worden (nach der Schluchtpassage). Wir schauen uns um, vielleicht ist es inzwischen morgens, vielleicht auch nicht? Es müsste eigentlich schon längst wieder heller sein (zumindest Marzahn und Achillea fällt dies auf). Wir stapfen durch komplette Dunkelheit. Marzahn und Achillea unterhalten sich darüber, dass es viel zu lange wirklich stockdunkel ist. Es schneit noch ordentlich, aber es ist kein Schneesturm mehr.

Der See

Nachdem wir einen kleinen Hügel passieren, sehen wir ein weites Tal. Es ist anders als die vorherigen Täler: Es ist größer und weiter und man kann sie erahnen, sie ist topfeben und weiß. Falk frägt: Ist das ein See? Jurtanan nickt.Wir steigen fast alle ab und führen auch die Pferde über die Eisdecke. Wir laufen jetzt schon 10 Minuten über das Eis, es geht ganz gut voran. Ab und zu weht der Schnee etwas Schnne von der Oberfläche, darunter ist eine schwarze Oberfläche sichtbar. Nach grob einer Viertelstunde geschieht folgendes: Ein lautes Knirschen und Knacken geht durch das Eis, passiert uns in einigen Metern Entfernung. …. Kampf mit Tentakeln. Danach wieder eine Strecke zurück und Richtung Ufer, danach wieder entlang des Ufers. Eikalla ist plötzlich da und sitzt auf dem Schoss des Greises. Alle Nivesen finden es nicht komisch, nur den Nichtnivesen kommt es so vor, als wäre sie plötzlich aufgetaucht. (Einige der Nichtnivesen sehen einen kurzen silbernen Schimmer über die Augen). Für die Nivesen war Eikalla „von Anfang an dabei“. Adalmar fühlt einen Puls bei der kleinen, also ein echtes Wesen.

Eine ganze Weile später: Pirnax spürt einen jähen Schmerz am Rücken (wie von einer Kralle). Er sieht Adalmar gar nicht drauf reagierend, Falk auch nicht auf Pirnax Schrei reagierend. Kurz nach dem Schmerz verfällt Pirnax wieder in den Schlaf und ist wieder sehr matt. Im NHalbschlaf fasst sich Pirnax an den Rücken und hat Blut an den Fingern.  Pirnax: „Hey, ich blute. Adalmar?“ Adalmar kriegt diese Frage dann mit und erkennt, dass Pirnax Fingerspitzen in dunklem Rot glänzen. Adalmar beleuchtet Pirnax Rücken, seine Kleidung wirkt vollständig. Unter der Kleidung läuft allerdings Blut über den Rücken. Außerdem erkennt er weiter oben auf dem Rücken einen Striemen. Adalmar beschreibt Pirnax was dort passiert ist .

Jaren Feuermal, kann auch Nektromantie (hat dieses Wesen (altes Männchen)) beschworen, um die Nivesen in den Wahnsinn zu treiben. Wir sind ja keine Nivesen und das Männchen schlägt uns vor, dass wir Jaren Feuermal töten.

16.01.2021

Vielleicht der 4. Namenlose Tag 1019 BF?

Raumbeschreibung: Wir stehen in einem Wasserbecken (das Wasser ist warm) knietief, schweflig riechend, kommt aus einer Quelle, die direkt ins Becken reinsprudelt, das wir ausheben sollten. Wir haben Die Quelle kommt direkt aus einer Felswand, die das ganze Tal umspannt. Wir sind in der nordöstlichen Ecke des Tals. Über uns erhebt sich eine Felswand (erkletterbar). Von diesem Becken aus gibt es einen Bach, der nach Süden und später südwestlich durch das Tal fließt. Das Tal erstreckt sich eine halbe Meil naach Süden und ist wohl eine Viertelmeile breit. Es wachsen darin kleine Bäume, Gras etc. Es ist schneefrei hier. Im Tal erahnt man, dass hin und wieder ein Feuer brennt. Es gibt ziemlich viele arbeitende Nivesen, langsam schleppend. Man kann sogar Ninaljok erkennen. Am oberen Rand dieses Tal sieht man große Nester (von den Riesenalken?!). Es sind zwei Holzhütten ersichtlich in der Mitte der Westwand + ein Unterstand ist dort auch. Etwa 70 Meter westlich von uns ist eine Art Tür in der Felswand. 10 Schritt südlich von uns gibt es eine Holztreppe, die die Felswand hinaufführt und zu einem Tunnel führt. Es gibt wohl nur wenige Wachen im südlichen Tal. Was man allerdings auch sieht, in der Mitte des Tals gibt es eine Stelle, wo die Leichen von einigen Nivesen liegen.

Oleg der Feilscher.  (Gnom, der auf Riesenalken fliegt und Glorana dient).

Die Wintertochter, Tochter Ifirns: Wir werden wieder Seite an Seite kämpfen, jeder für das selbe Ziel, aber auf getrennten Wegen. Wir sind Teil ihres Rudels.

Es war wohl ein Morkan (nur Adalmar hat das gelesen).

Abenteuer Winternacht

Abenteuerpunkte: 400

SE: Götter/Kulte, Geschichtswissen, Wildnisleben, Orientierung, Sprachen kennen Nujuka, Tierkunde,