Mutterliebe

02.05.2020

Boron 1019 BF – Peraine 1019 BF

Pirnax hat kein einfaches Holzbein mehr. Er hat inzwischen eine mechanische Prothese aus Metall.

Adalmar liest Zeitung:

Helme Haffax übernimmt Regierungsgeschäfte auf Maraskan

Merkwürdige Schiffe unbekannter Bauart wurden rund um Maraskan gefunden. „Wandelnde Bäume“, die auf dem Wasser wandeln.

Kornrath Aldûf von Hohenstein lädt zu seinem Geburtstag auf dem Biberstein für Peraine ein.

Die Kontakte mit den Elfen des Bärenwaldes sind wie immer einigermaßen rege.

Ende Peraine 1019 BF

Die Garether Geburtstagsgäste treffen auf dem Biberstein ein. Sie haben auf Grund von Kornaths Bestellung einige exotische Dinge mitgebracht (u.a. Peraineäpfel). Lingolosch ist der Name von Pirnaxens Zwergenpony. Falk empfängt und die Charaktere erzählen von den Erlebnissen der vergangenen Monate. Diverse Verwandtschaft der Hohensteins sind hier. Auch Rinderbarone aus Baliho sind hier (nur mittelmäßig gern gesehen bei der Verwandtschaft von Stand).

01. INGerimm 1019 BF

Der Geburtstag von Kornrath Aldûf wird begangen. Es wird aufgetischt mit großer Tafel und standesgerecht aufgeteilt. Während der Feier fällt Aristo einen jüngeren wohlhabenden Mann, der mit seinem Vater gekommen ist. Beide sitzen am „Balihoer Tisch“. Aristo wird von dem jungen Mann einmal außerhalb des Festsaals angesprochen. Der junge Mann sagt: Ich habe in meinem Zimmer ein Gerät, mit dem man bewegte Bilder anschauen kann. Er würde das Aristo ganz gern zeigen. Er stellt sich als Ernbrecht Zweistädter vor. Sein Vater ist Rinderherdenbesitzer. Aristo: „Ja Rinder gibt es da viele, die sind niedlich, besonders, wenn sie noch klein sind.“ Aristo fällt auf, dass Ernbrecht irgendwie anders ausschaut. Also andere Gesichtszüge, Aristo weiß aber nicht genau wie. Ernbrechts Zimmer ist voller Spielzeug. Zinnsoldaten, ein Bergfried aus Holz, ein weicher Firunsbär, eine kleine Kutsche mit Holzpferden und eine „Havener Wundertrommel“. Aristo freut sich über die sich bewegenden Bilder. Die Bilder: Ein sich aufbäumender Shadifhengst. Ein Thorwaler und Thorwalerin beim Liebesspiel. Das dritte gefällt Ernbrecht besonders gut: Zwei exotische Gestalten mit schwarzen Schwertern die von einem Hünen die Köpfe abgetrennt bekommen. Ernbrecht: „Das ist Raidri Conchobair, der die zwei maraskanischen Blutzwillinge bezwingt.“ Sein Vater hat das von Havena von einem Mechaniker namens Lenardi oder so gekauft. Ernbrechts Mutter ist eine Nivesin. Ernbrecht meint, dass ein Nivesenleben nichts für ihn ist. Aristo: „Da ist es ganz schön kalt.“ Ernbrecht:“In so einer Jurte wohnen ist nichts. In Baliho in einem schönen Haus zu wohnen ist besser.“ Ernbrecht hat vor kurzem eine Ferrara Sturmwind 4H bekommen. Largilion ist das Pferd (4 Hufe), das die Kutsche zieht. Aristo erzählt von Kutschen, Pferden und Ochsen. Und auch von Crispin. Die beiden unterhalten sich über das Rahjagestüt und Travingen. Aristo flauscht das Firunsbärchen. Danach gehen sie zurück zur Feier. Randolf Zweistätter heißt Ernbrechts Vater. Die Feier verläuft ruhig.

02. INGerimm 1019 BF

Am Nachmittag läuft Aristo Ernbrecht über den Weg. Ernbrechts Haare sind blauschwarz und schulterlang. Sein Gesicht ist eher schmaler, er hat einen leicht nivesischen Einschlag. Ernbrecht:“ Ich hab dich schon gesucht. Kannst du mal kurz mit auf mein Zimmer kommen?“ Aristo folgt Ernbrecht. Ernbrecht schließt die Tür. Ernbrecht:“ Ich habe heute morgen etwas entdeckt.“ Ernbrecht zieht Stiefel und Socken aus. Seine Haare sind von einem dichten schwarzen Pelz belegt. Gestern sei noch alles gut gewesen. Heute Nacht haben die Füße stark gejuckt. Bis zu den Knöcheln geht der starke Haarwuchs. Heute morgen hat er sich die Füße rasiert und es ist wohl inzwischen nachgewachsen. Aristo: „Ich kenne einige Leute, die das gerne auf dem Kopf hätten. Aber das ist ja unpraktisch.“ Aristo schätzt die Lage folgendermaßen für sich ein: Der kleine verwandelt sich schon öfter als Tier. Dann Lycoirgendwas, Werwölfe und so. Aristo: „Hat dich ein Wolf oder ein anderes Tier gebissen.“ Ernbrecht: „Nein, ich war in Baliho und bin hierher gereist.“ … Aristo holt Adalmar und beide gehen zu Ernbrecht. Adalmar fällt auf, dass die Fußnägel gelblich sind und sich krümmen. Die Sohle ist schon verhornt. Adalmar erzählt etwas von Lycanthropie, schlägt Marzahn vor. Adalmar holt Marzahn und Achillea. Achilleas Odem: Stark magisch, es geht durch den ganzen Körper. Der Zauber manifestiert sich wohl zuerst an den Füßen. Marzahns Odem bringt dieselben Erkenntnisse zutage. Ernbrecht ist nicht magisch begabt.

Achillea und Marzahn unterhalten sich darüber, was das werden könnte: Marzahn meint: Ein Schwarzpelz? Ernbrecht hat die Verwandlung das erste Mal nachts gemerkt.

Ernbrecht trägt keinen Schmuck. Ernbrecht: Ist es ein Fluch? Sollen wir das meinem Vater erzählen? Marzahn versucht, sich zu konzentrieren und beginnt zu zaubern. Der Pelz verschwindet nicht. Marzahn hat das Gefühl, dass er vielleicht einen Teil davon gelöst hat und es ihn einen permanenten Teil seiner Astralkraft kosten wird. Achillea versucht sich nochmal an dem Odem. Marzahn fällt ein, dass es in Donnerbach eine Spezialistin für Lycanthropie gibt.

Randolf Zweistätter betritt die Szene in Ernbrechts Raum. Yonuris ist Ernbrechts Mutter. Yonuris rief die Himmelswölfe an und verfluchte Ernbrecht so, dass er sich zum Wolf verwandeln solle, falls er sich nicht für das Nivesenleben entscheide. Randolf meint, dass es vielleicht so liegt, dass der Fluch dadurch ausgelöst wurde. Marzahn erwähnt die Donnerbacher Lycantropiespezialistin. Aristo: Vielleicht können wir ja auch  Falber fragen, er war ja auch verflucht. Randolf glaubte damals, dass Yonuris nur gedroht habe. Er glaubte, dass es mit dem Fluch nichts auf sich habe.

1,5 Dukaten pro Nase pro Reisetag zusätzlich zu Reisekosten.

Zunächst soll in Donnerbach die Spezialistin aufgesucht werden, danach eventuell Nivesen nördlich von Gashok aufgesucht werden.

Schließlich nehmen alle den Auftrag an. Lcyantropiespezialistin Jesinde Janswin von der Donnerbacher Akademie.

03. INGerimm 1019 BF

Die Gruppe bricht auf. Der erste Reisetag geht durch den Wald rund um den Biberstein.

04. INGerimm 1019 BF

Wir kommen durch Menzheim. Hier ist das Gestüt der Rahjakirche mit den weißen Pferden.

07. INGerimm 1019 BF

Wir brechen von Altnorden auf und kommen abends in Baliho an.

09.05.2020

07. INGerimm 1019 BF

Randolf sagt, dass sein Anwesen der Gruppe zur Verfügung steht. Die Gruppe nimmt die Möglichkeit der Übernachtung an. Außerdem soll für Ernbrecht und zwei der drei folgenden Personen (Achillea, Aristo oder Marzahn) einer der Wägen des Zweistätterschen Anwesens für die Reise benutzt werden. Es wird außerdem über die Gefährlichkeit des Nebelmoores gesprochen. Adalmar weiß zu berichten, dass das Nebelmoor als eines der „Vier Moore des Todes“ bekannt ist. Dazu gehören weitere Sümpfe/Moore u.a auch bei Brabak. Aber der Zug entlang des Ufers des Neunaugensees ist wohl recht sicher, da das auch als Handelsroute regelmäßig benutzt wird.

Ernbrecht soll von seinem Vater darüber informiert werden, dass er sich in einen Wolf verwandelt bis Baliho. Der Sohn soll deswegen dann auch wissen, wo die Reise erstmal hingeht.

Randolf Zweistätter hat Ernbrecht in der Vergangenheit gesagt, dass seine Mutter gestorben sei.

Am Abend führt uns Ernbrecht dann über das Zweistättersche Anwesen.

Wir bekommen Einzelzimmer mit ordentlichen Betten und Matratzen. Das Abendessen: Gebratene Eier, Bierbrot und ordentlich Fleisch mit Biersuppe. Kleine Pasteten, süß und herzhaft. Achillea probiert von den Kartoffeln. Es wird herzhaft gegessen und getrunken.

Info für Marzahn, da er vor kurzem in Donnerbach war: Jesinde Janswin unterrichtet in Richtung Krankheiten, Flüche, magische Krankheiten. Sie ist deswegen in Donnerbach etwas die Exotin im Kollegium. Irgendwann schickt Randolf Ernbrecht ins Bett. Randolf: Momentan weiß Ernbrecht, dass es jemanden in Donnerbach an der Akademie gibt. Adalmar spricht das Sprachproblem an: Yonuris kann Garethi, viele Nivesenverbände haben zumindest manche Garethisprecher. Adalmar hat vor sich in der gräflichen Bibliothek nach einem Wörterbuch umzuschauen. Falk frägt Marzahn nach der Menge von Schwarpelzen, die in der Nähe von Gashok zu erwarten sind. Der Name der Sippe von Yonuris: Lieska-Lie. Waldelfen und Auelfen wohnen in Donnerbach. Uns werden zusätzlich noch zwei Bewaffnete und einen Wildnisführer durchs Nebelmoor zur Verfügung stellen. Die Wachen werden erstmal nur darüber informiert, dass es um eine diskret zu behandelnde Reise nach Donnerbach geht. Zusätzlich noch zwei Packpferde. Marzahn will zusätzlich ein Pferd haben. Zwei Zuber werden für das Bad vorbereitet.

08. INGerimm 1019 BF

Am nächsten Morgen brechen wir relativ früh auf, um in Braunsfurt ankommen zu können. Unsere neuen Begleitpersonen: Der Nebelmoorführer heißt Ossian Spilman, die beiden Bewaffneten: Jasmina Huggendork und Olin Runhager.  Ossian ist ein Bediensteter der Zweistätters, Olin war schon öfter für die Bewachung der Weiden zuständig. Jasmina ist unbekannt und neu angeworben worden. Ossian ist um die 50, graue lange Haare mit Pferdeschwanz. Feste Lederkleidung, großer Schlapphut, Schwert an der Seite. Jasmina ist Armbrustschützin mit Degen an der Seite, sie ist Ende 20. Pirnax malt sich Technikgespräche mit Jasmina aus. Olin wird wohl Anfang 20 sein, er trägt ein Schwert und eine Peitsche. Er hat ein sehr gewinnendes Lächeln. Adalmar ist bei den Armbrüsten und Degenspielen auch gerne dabei. Der „Käfig“ ist eine große Kiste mit einem hohlen Käfig mit drüber geworfener Decke. Erstmal gut getarnt auf die ersten Inspektionsblicke. Ernbrecht wendet sich des Morgens an Adalmar. Er meint, dass es nicht mehr geworden sei und er sich bequemere Schuhe besorgt hat. Nacht in Braunsfurt.

09. INGerimm 1019 BF

Wir kommen in Trallop an und teilen uns quartiermäßig unterschiedlich auf.  Aventurischer Bote: Berichte über den Blutkonvent zu Arivor. Rote Keuche wütet im Süden des Lieblichen Feldes. Answinistenaufstand auf der Festungsinsel Rulath. In der Mitte des TSAmondes ist es zu einem Aufstand auf der Insel Rulath gekommen, bei dem sicher 150 Answinisten die Flucht gelang. Ayla von Schattengrund gibt ihr Lehen zurück wegen Interessenkonfliktes mit ihrer Rolle als Schwert der Schwerter. Pirnax, Ernbrecht, Aristo und Achillea unterhalten sich noch bis in den Anfang der Nacht hinein. Falk sagt, dass er noch auf Geldor warten müsse, um auf die Nachrichten von Odlibert Drachwil zu warten. Irgendwann später kommt eine Bedienstete des Wirtshauses und ruft: “Da ist ein Werwolf!!!“ in das fast komplett leere Gasthaus hinein. Einige laufen dann Richtung Küche: Dort sehen Pirnax, Achillea und ? folgende Szene: Sie sehen einen etwas erschrockenen Ernbrecht, der sich ein Tuch um die Hüften geschlungen hat. Er wollte offensichtlich ein Bad nehmen, hat aber nach wie vor nur behaarte Füße. Pirnax :“ Es ist alles gut, er hat einfach nur starken Haarwuchs!“ Die Magd: „ So behaarte Füße hat keiner!“ Magd:“ Das ist nicht rechtens!“ Pirnax:“ Behaarte Füße sind gar nichts Schlimmes!“ Der Wirt:“ Also ich weiß nicht, ob ich unter meinem Haus, also…“ Es klopft an der Tür zwischen Badezimmer und Küche. „Ist alles in Ordnung“ frägt Ernbrecht. Pirnax holt eine Dukate aus der Tasche und drückt dem Wirt dies in die Hand. Pirnax:“ Wir sind auf einem göttergefälligen Pfad, um das wieder gutzumachen.“ Wirt: „Ich lass das Badewasser austauschen.“ Ernbrecht nimmt das Bad dann noch, Pirnax bewacht mit Bier. Die Magd war an diesem Abend nicht mehr zu erblicken. Der Wirt grummelt etwas, aber es verläuft ohne weitere Zwischenfälle.

10. INGerimm 1019 BF

Am nächsten Morgen vermeidet die Magd die Gruppe durchgehend wo es nur geht. Andere Gäste schauen die Gruppe etwas seltsam an. Ernbrecht sitzt etwas schuldbewusst am Frühstückstisch. Falk er.

Die Truppe zieht morgens los. Falk und Perdan warten noch auf die Ankunft Geldors in Trallop.

Zum Neunaugensee: Ab und zu sieht man einen Feuerberg in der Mitte des Sees. Ab und zu leuchten die Wolken über dem See. Mythen berichten von einer untergegangenen Elfenstadt. Der See wird auf Isdira Pandlarin genannt. Der See ist nicht befahrbar, die Neunaugen .

Die Truppe kommt gegen Mittag zu Burg Dragentodt, alte Festung der Gruppierung Silberfalken, die dort eine Garnison direkt am Ufer des Neunaugensees haben. Sie ist von leicht morastigem Grund umgeben. Ab hier wird die Straße durchgehend immer wieder etwas schlechter, Knüppeldämme tauchen auf. Man kommt langsamer voran. Das Wetter ist angenehm, die Praiossonne strahlt die Truppe an. Achillea fällt zuerst auf: So schön der Tag wirkt, so überkommt euch ein Gefühl der Beunruhigung. Das Gefühl kommt interessanterweise nicht vom See, sondern es scheint in der Luft zu liegen. Irgendetwas verändert sich. Dissonanz im Weltengefüge. Auch für Aristo ist es so, als ob etwas in der Natur weniger perfekt geworden ist. Pirnax hat Phantomschmerzen am rechten großen Zeh. Die Helden reagieren unterschiedlich: Achillea macht ihren Bogen bereit, schaut sich um und rückt näher an die Gruppe heran. Achillea singt ein Lied, Pirnax brummelt verstärkt in den Bart hinein. Ossian sucht dann gegen Abend ein Lager. Leichte sicht- und windgeschützte Lage. Marzahn benutzt die letzten Sonnenstrahlen, um in Seenähe nach Kairan zu suchen. Pirnax sucht Feuerholz und kocht. Achillea ist wachsam. Die Helden tauschen sich über ihre Eindrücke aus. Achillea: „Das Lied, das in der Landschaft singt, es ist nicht mehr harmonisch. Aber es ist nicht der See.“ Die Wacheneinteilung wird wieder vorgenommen. 1. Pirnax, Ossian 2. Olin, Jasmina 3. Achillea, Aristo

Leider findet Marzahn nach einstündiger Suche nicht den erhofften Kairan.

Als Achillea und Marzahn schlafen gehen wollen, fällt ihnen folgendes auf: Der Sternenhimmel ist anders, als er sein sollte. Stute von Rahja steht schon sehr hoch. Im Untergehen begriffen ist der Storch Peraines. Beide haben ein Gefühl als würde im Sternenhimmel irgendetwas nicht stimmen. Ihnen kommt etwas so vor, als würde die Sicht zum Sternenhimmel verzerrt sein. Ernbrecht ist das wohl nicht aufgefallen. Achillea frägt Marzahn, ob er das auch spürt. Sie tauschen sich über den seltsamen Sternenhimmel aus. Marzahn überlegt: Limbus, Sternenwall … hrm…. Als hätte sich zwischen der dritten und den anderen Sphären etwas dazwischen geschoben. Der Limbus hat sich getrübt, ist sichtbar geworden??? Große Veränderungen. Aristo hat nach dem Einstimmen auch das Gefühl, dass irgendwas von oben nicht richtig ist. Er spürt immer noch die Verbindung zu Ihrer Göttin, aber irgendetwas stimmt nicht. REM-Phase bei Achillea: „Rapid Ear Movement“ Am Ende der ersten Wache fällt Pirnax und Achillea auf: Keine Tiergeräusch mehr und alles ist sehr, sehr still. Achillea ist deswegen sogar aufgewacht. Pirnax nimmt die Armbrust. Die Pferde werden unruhig. Pirnax: „Ossian, siehst du etwas?“  Ein leichtes Beben geht durch den Boden, merkt Pirnax. Der Boden fängt an zu Zittern. Achillea springt auf und läuft Richtung Seeufer. Adalmar wird im Wagen geschaukelt. Die Gruppe steht mitten im Wald. Pirnax: Raus aus dem Wald von den Bäumen weg. Adalmar geht Richtung Crispin. Das Beben lässt schon nach, als die Pferde gerade gelöst werden. Achillea schaut auf den See hinaus. Sie sieht einen leichten rötlichen Schimmer auf dem See, der war allerdings schon früher da. Achillea geht beruhigt zurück. Aristo: Was war das denn? Pirnax: Kommt das hier öfters vor? Marzahn: Ingerimms Zorn, wer weiß worüber er zornig ist?

Achillea dreht sich nochmal um, das rote Leuchten ist viel stärker geworden. Es gibt nun nochmal einen starken Knall. Der ganze Himmel leuchtet vom Neunaugensee beschienen.

In Trallop: Auch Falk wird wach und stürzt mit Streitkolben und Nachthemd dem vermuteten Schwarzpelzangriff entgegen Richtung. Nach kurzer Zeit klärt sich allerdings alles. Trallop ist wohl nicht schwer getroffen worden, auch war das Beben nicht so stark, dass die Häuser in Mitleidenschaft genommen wären.

Währenddessen am See: Einigen fällt auf, dass das Ufer weiter reinreicht als früher. Außerdem scheint sich eine Welle? auf dem See aufbauen. Alle rennen! Pirnax steht das Wasser bis zu den Knien. Er schnappt sich den nächsten Baum und versucht dort hochzukommen! Aber nach kurzer Zeit wird er am Baum vorbeigeschwemmt. Er sieht den ersten Schlafsack vorbeitreiben. Er versucht sich über Wasser zu halten. Adalmar landet auch auf einmal im Wasser. Er versucht sich über Wasser zu halten. Beide haben die Orientierung verloren, sie schlucken sehr viel Wasser. Der Rest ist dem Wasser gut entkommen. Nach kurzer Zeit zieht sich das Wasser mit Adalmar und Pirnax im Schlepptau zurück. Beide versuchen irgendwas zu greifen. Marzahn versucht irgendwie in Paralysreichweite (7 Schritt) zu kommen. Aristo rennt Richtung Pirnax aber er steht auf einmal auch mitten im Wasser. Achillea sucht panisch ein Seil und fängt an, in dem erspähten Rucksack etwas herauszuholen. Währenddessen werden Adalmar und Pirnax gegen etwas geschleudert und der Aufprall sorgt bei beiden für kurzfristige Orientierungslosigkeit vor Schmerz. Marzahn greift Pirnax und versucht sich an einem Paralys. Achillea hat ein Seil gefunden und versucht es Richtung Aristo zu schleudern. Aristo kriegt das Seil zu greifen, Achillea stemmt sich in den Schlamm und… ziehhhhhht! Marzahn erstarrt sich selbst und hält Pirnax in einem starren Griff dadurch.  Pirnax und Adalmar kommen irgendwann dann wieder zu sich. Adalmar tut alles weh. Zum Glück haben die Kutschen und Wagen die Gruppe aufgehalten. Pirnax schreit panisch im Klammergriff von Marzahn gefangen: „ Was ist mit ihm los? Lass mich los!“ Irgendwann. Pirnax: Was hast du gemacht? Marzahn: Ich wollte dich versteinern. Achillea zaubert per Balsam Adalmar heile. Marzahn macht dasselbe mit Pirnax. Währenddessen in Trallop: Alles ist viel weniger dramatisch. Viele der Mauern und Brücken halten alles ab und sind schon so gebaut, dass sie kleinere Fluten gut überstehen. Man merkt sehr wenig. Ein paar Keller werden unterspült in den Armenvierteln ist etwas reingespült worden, aber alles andere als dramatisch.

Am Ufer des Neunaugensees sucht die Gruppe währenddessen einen Großteil der Nacht durch. Einzelne Nicken etwas ein, aber es ist alles andere als gemütlich.

11. INGerimm 1019 BF

Der Morgen kommt aber doch. In den Morgenstunden entdeckt Achillea im Schilf schließlich ihren Rucksack. Und auch die Harfe ist noch im Rucksack. Mittags kommt dann Geldor in Trallop an. Mit den Schwarzpelzen ist alles ruhig, Geldor, Perdan und Falk reiten dann los und kommen in Drakentodt gegen Abend an. Davor gibt es einen überdachten Schlafplatz.

Der Rest der Gruppe kommt dann schließlich in Olat an. Auffällig an Olat ist, dass der Bergfried so aussieht, als ob die Turmspitze abhanden gekommen wäre. Walderia von Löwenhaupt (Schwester von Waldemar von Löwenhaupt) hat auf der Burg hier ihre Residenz. Man kommt nur per Boot auf die „Festungsinsel“. 400 Einwohner hat der Ort. Es gibt einen kleinen Traviatempel. Dicht Nebel aus dem Moor hüllen den Ort ein. Die Festung ragt wie ein grauer Zahn aus dem Nebel heraus. Der Bergfried ist 40 Schritt hoch. Die Ritter des Hains werden von ihr ausgeschickt, um die Angelegenheiten in ihrem Namen zu regeln. Sie gilt als kluge und weise Entscheiderin. Manche der Charaktere waschen sich im Finsterbach und danach gehen sie Richtung Traviatempel. Im und beim Traviatempel wird die Wäsche gewaschen, Prothesen gereinigt, die Harfe gereinigt und mit Öl poliert. Die Charaktere übernachten im Traviatempel.

23.05.2020

12. INGerimm 1019 BF

Direkt nach Olat wird der Pfad sehr schnell sehr viel enger. Deswegen wird eine Reihenfolge festgelegt. Die Breite des Weges wechselt stark. Ab und zu nur eine Wagen, ab und an auch zwei. Das Nebelmoor macht an diesem Tag seinem Namen alle Ehre. Aristo trägt die Kuhfellhose nun braun-schwarz. Ossian meint, dass es hier auch Sumpfranzen gebe.

Reihenfolge der aus Olat aufbrechenden Gruppe:

Von vorne (linke Personen sind bei engen Stellen vor der rechts gelisteten Person)

Ossian Marzahn + Pferd

Falk Perdan

Kutsche 1 (Adalmar führt, Ernbrecht sitzt)

Achillea

Aristo

Kutsche 2 (Olin+Jasmina)

Pirnax + Pony Geldor

Der Trupp um Falk wohl 1,5 nach Aufbruch der restlichen Gruppe in Olat an. Gegen Mittag sieht Pirnax hinter sich Gestalten aus dem Moor auftauchen.

Es ist kalt und neblig und neblig und kalt. Mit einigen Problemen passieren wir einige Zeit später eine Holzbrücke (30 Schritt lang). Danach schlagen wir das Lager auf. Während Marzahn die Wunde von Falk versorgt kommt das Gespräch auf Seelentiere und Glaube der Elfen und der Menschen. Neben Falks Halbverständnis sind folgende Dinge zu erfahren: Achillea sagt, dass sie eine Katze als Seelentier hat. Marzahn wundert sich, warum er einen Spatz als Seelentier habe. Adalmar weiß über Dinge zu berichten, die dem Spatzen zugeschrieben werden: Neugier, „sich einmischen“ uä..

Nachts schlafwandelt Achillea. Pirnax beobachtet sie. Achillea sortiert ihre Dinge alle um in eine „Ausrüstungswurst“

13. INGerimm 1019 BF

Morgens sortiert Achillea ihre Habseligkeiten wieder um und Pirnax frägt nochmal nach, was Achillea letzte Nacht gemacht hat. Aristo sagt, dass Achillea nachts öfters diverse Dinge tut. Außerdem werden die Gemeinsamkeiten in Bezug auf die nächtlichen Ausflüge mit Marzahn erwähnt. Später am Tag kommen wir durch wegsameres Gelände unter anderem an einigen Birken. Es ist auch trockener. In der ersten Wache von Pirnax und Ossian hört Pirnax Ernbrecht laut aufschreien. Außerdem hört er, dass etwas in der Nähe von Ernbrecht ins Gras fällt. Auf der Wange und durch die Ohrmuschel hat Ernbrecht nun einen ziemlich ordentlichen Schlitz. Jasmina wurde von dem „alten Holbrink“ abgeworben. Nachts Überfall von zwei Schwarpelzen, von denen einer niedergestreckt wird.

14. INGerimm 1019 BF

Wir brechen früh kurz nach dem Schwarzpelzangriff auf.

06. Juni 2020

14. INGerimm 1019 BF

Wir brechen früh kurz nach dem Schwarzpelzangriff auf und haben kaum geschlafen. Wir reiten noch eine Weile durch eine leicht trockenere Landschaft in den Hügeln für Nebelmoorverhältnisse (d.h. es ist trotzdem neblig und feucht), gegen Abend wird es allerdings wieder nass. Außerdem bemerken Pirnax und Achillea leichte Erschütterungen im Boden.  Ossian sucht mit Unterstützung von Geldor, Achillea und Marzahn einen Lagerplatz. Allerdings müssen wir uns am dem Lagerplatz aufteilen, es sieht nach einem eher schlechten Lager aus. In dieser Nacht werden die Wachen wie folgt eingeteilt: 1. Perdan, Pirnax und Ossian, 2. Geldor, Falk und Olin 3. Achillea, Marzahn und Adalmar. Während der ersten Wache hört Pirnax Rumpeln aus dem Inneren des Wagens. Es taucht auf: Marzahn, der aus dem Wagen klettert. Marzahn malt einige Symbole auf dem Boden während er weiter mit dem Singsang macht. Pirnax versucht Marzahn davon abzuhalten, in den Sumpf zu laufen. Aristo hat diverse Traumbilder, an die er sich nicht erinnern wird. Er wacht auf und zuckt zusammen. Kurz glaubt er ein Licht gesehen zu haben weiter Richtung Sumpf, schaut nochmal nach und da ist wohl tatsächlich Licht, vielleicht von einer Fackel. Aristo macht Perdan aufmerksam, der sieht nichts. Aristo schaut nochmal angestrengt und sieht das Licht auch nicht mehr. Aristo macht Pirnax daraufhin aufmerksam, er sieht nichts. Beide spekulieren darüber, ob Marzahn etwas ausgräbt und findet. Pirnax wird ein Auge offen halten, also zwei. Marzahn macht weiter mit seinem „Exorzismus“. Ernbrecht wird sogar kurz wach, legt sich dann allerdings wieder hin. 20 Minuten später legt sich Marzahn in dem eigenen Bett hin. Später sieht auch Pirnax das mysteriöse Licht im Sumpf und schickt Perdan zu Ossian. Perdan kommt zurück und sagt zu Pirnax: „Ossian sagt, dass es manchmal verlorene Seelen im Sumpf gibt.“

In der zweiten Wache nähert sich das Licht sehr schnell Falk, der kurz danach leicht panisch zu Marzahn läuft und ihn bittet, etwas zu tun. Kurze Zeit später läuft Falk Richtung Moor los, Geldor und Olin versuchen, ihn festzubinden, was auch am Wagenrad klappt. Fast alle wachen in dieser Nacht auf und fragen sich, was da vor sich geht. Marzahn meditiert, Achillea heilt den kreidebleichen Marzahn. Und schließlich schreitet Marzahn voran und fängt an seinen Geisterbann zu wirken. Er ritzt ein Pentagramm in den Boden ein. Über eine Dauer von mehreren Minuten befiehlt er dem Wesen, aus dem Körper von Falk Radulf zu weichen. Falk merkt ein leichtes Ziehen und Brennen in den Gliedern. Marzahn erfährt, dass es sich wohl um eine Menschenfrau gehandelt hat, die seit vielen Jahren (mehreren Dutzenden) im Sumpf versunken ist mit Ihrer Familie zusammen. Sie möchte nach ihrer Familie suchen und versucht deswegen einen Körper zu übernehmen. Schließlich hat der Exorzismus geklappt. Die dritte Wache verläuft ruhig.

15. INGerimm 1019 BF

Aristo wacht mit einem Dumpfschädel auf, der ihn auch ab und an schwindeln lässt. Außerdem unterhalten sich Marzahn, Adalmar und Pirnax über Irrlichter. Pirnax und Adalmar kannten die Sagen von Irrlichtern bisher nur so, dass diese Personen in den Nebel gelockt werden. Die Geschichten sprachen nicht von einer Besessenheit. Marzahn erläutert kurz den magietheoretischen Hintergrund.  Sonst verläuft der Tag eher ereignislos. Eingeschmiert mit Tarnelensalbe schläft Aristo ein.

16. INGerimm 1019 BF

Am nächsten Morgen ist die Laune besser. Im Laufe des Tages zieht sich der Sumpf immer weiter zurück, der Nebel lichtet sich zusehends und der Weg wird fester. Der Himmel ist etwas bewölkt, wir können auf den Neunaugensee schauen. Und auch die Berge der Salamandersteine tauchen vor unseren Augen auf.  Und Felder tauchen auf, wir sind kurz vor Donnerbach! Gegen Mittag kommen wir bei Donnerbach an. Die Stadt liegt teilweise am Hang, teilweise am Fuß des Heliontempels (der Rondratempel). Die berühmten Donnerbachfälle: Es gibt ein Orakel der Göttin, deswegen ist Donnerbach ein Pilgerort für Rondragläubige. Auch die Elfen haben gespürt, dass die Höhlen unter Donnerbach besonders sind. Donnerbach besteht hauptsächlich aus Blockhäusern. Vor den Stadttoren gibt es ein Anconitenkloster. Wir betreten die Stadt durch das Heleonstor. Heleon Angraschar von Gareth wurde durch eine Vision nach Donnerbach zu den Höhlen geführt. Das Tor steht offen, wir können . Wir schätzen, dass jeder vierte Bewohner ein Elf ist.

20 – Silberne Falken (Besitzer Stoerrebrandt) – Ist ein Botendienst

19 – Gasthaus Liebliche Melodei

18 – Rathaus mit Ratssaal mit großen Butzenglasscheiben

14 – Argathons Kramladen für Wildnis- und Reiseausrüstung, wird von Mailo Wilchen geführt

15 – Wachhaus der Stadtgarde

16 – Das Hotel Donnerfall

11 – Ein Hesindetempel (Drakoniterhort)

7 – Ein Gasthaus mit Schlafsaal

8 – Gasthaus am Bach

4 – Der Pilgerpfad zum Rondraheiligtum

1 – Das Rondraheiligtum

3 – Der Haruk der Fürstenfamilie, der heilige Hain mit einer Steineiche. ..iel Schwurträger, die Heleon empfangen hat und den Samen übergeben hat.

Schlafverteilung: 5 Plätze im Donnerfall: Adalmar, Falk, Perdan, Aristo, Ernbrecht // Liebliche Melodei: Pirnax, Geldor, Olin, Ossian. Es wäre für 5 Leute Platz.

Marzahn kommt in der Magierakademie unter. Magistra Jesinde Yanswin ist der Name der gesuchten Spezialistin. Lehrstuhl für die Therapie von Werkrankheiten und magischen Krankheiten. Klein, schwarzhaarig, untersetzt. Marzahn wird durch ein Monokel beobachtet.  Marzahn: „Wir würden gerne eure Expertise zu Rate ziehen.“ Magistra Janswin: „Sehr gerne, aber zur achten Abendstunde, da ich noch an einem Seminar teilnehmen werde. Marzahn:“ … Auf Wunsch des Vaters wurde Ernbrecht bzgl. des Fluchs noch nichts mitgeteilt. Sollte es notwendig sein, können wir es ihm mitteilen. Zunächst sollte Ernbrecht nichts von den Ergebnissen erfahren.“ Magistra:“Es wird auch etwas länger dauern können.“ Marzahn und die Magistra unterhalten sich über diverse Symptome der Krankheiten und dem bereits applizierten Verwandlung beenden. Marzahn beschreibt Ernbrechts Persönlichkeit.

Achillea findet schnell Unterkunft bei einer Sippe der Elfen in Donnerbach.

Olovindar Nebeltänzer –

Golodion Seemond – bekannt für bewegten Bilder

Adalmar kümmert sich sogleich um die Badegelegenheiten.

Die Truppe trifft sich im Hotel Donnerfall und speist.

Nach Abendessen begeben wir uns Richtung Magierakademie. Die Räumlichkeiten bestehen aus einigene verstreuten Häusern.

Wir kommen dann im Arbeitszimmer an. Ernbrechts Beine sind jetzt bis knapp unter den Knien bepelzt. Die Fußnägel sind länger, härter und horniger geworden. Dicke Hornhaut unter den Füßen. Die Magistra beschaut das genau. Sie murmelt einen Odem und vollführt daraufhin einen Analys während Ernbrecht weiter seine Problematik beschreibt. Astralphasendifferenz, Metamorpholare Symptome … Nach 15 Minuten. Die Magistra: „Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich morgen den ganzen Vormittag nähere Untersuchungen anstellen.“  Die Gruppe geht dann relativ schnell zu Bette an diesem Abend. Falk rät Ernbrecht, sein Zimmer im 2. OG abzuschließen.

17. INGerimm 1019 BF

Am nächsten Morgen klopft es an Adalmars Tür. Er wirft sich etwas über und macht auf. Ernbrecht fragt, ob er kurz reinkommen könne. Ernbrecht: „Schau mal was ich kann.“ Ernbrecht kratzt sich mit dem Fuß hinter den Ohren. Nach dem Frühstück brechen wir zur Akademie auf. In der Akademie angekommen sehen wir eine Gruppe von fünf Novizen, die sich Gewächse in einer nahen Au anschauen. Schließlich werden wir Jesinde Janswin empfangen.

Der Tempel heißt Skrugbrandur. Der Weg zum Heiligtum ist sehr glitschig und voller Geröll. Es geht dann über eine glitschige, einen Schritt breite Brücke vorbei an dem Wasserfall. Noch etwas später begibt sich die Truppe am Ende durch ein Tor durch den Wasserfall hindurch.

Bei dem Schrein der Thalionmel von Neetha lässt Falk sein auf dem Markt gekauftes Kleinod zurück.

13.06.2020

Am Nachmittag finden wir uns dann wieder bei Magistra Janswin ein. Ernbrecht hat inzwischen auch einen glatten Bart bekommen. Er wird rausgeschickt für das Gespräch mit der Magistra. Die Magistra verschränkt die Arme und schreitet vor uns auf und ab. Die gemeine Lycanthropie können wir ausschließen. Wir wissen ja den Grund. Deshalb gibt es keine bekannten Heilmöglichkeiten. Vermutlich dürfte die Zeitspanne der Metamorphis in höchstens 14 Tagen abgeschlossen ist. Im Gegensatz zur Lycanthropie wird es wohl kein Zurückverwandeln mehr geben. Gewisse magische Ondolationen sind von mir nicht aufzuklären. Astrale Verunreinigungen, die es schwer aufzuklären machen. Das kann daran liegen, dass die Sprecherin eine Nivesin ist. Deshalb hat der Verwandlung beenden wohl nur für eine Verzögerung gesorgt. Pirnax:“ Könnte man mit diesem Zauber nochmal Zeit verschaffen?“ . Magistra: Evtl., es könnte allerdings auch zu Mißbildungen und Teilverwandlungen kommen. Aristo: Ist er als Wolf noch Ernbrecht`? Magistra: Je länger jemand sich in einem Tier aufhält desto mehr passt sich der Geist dem Tier an. Adalmar: Einen Fluch kann man doch lösen? Magistra: Ich glaube nicht, dass die klassische Gildenmagie etwas bewirken kann. Abgesehen von der Fluchsprecherin. Ich kenne abgesehen davon jemand, der sich mit Flüchen auskennt. Es gibt einige Töchter Satuarias bei Hutzenmoor, die Schwesternschaft der Smaragdnatter. Sie können in ihrem Zirkel Zauber wirken, der in der Stärke größer und mächtiger ist. Rote und weiße Kamele wird von mir mit der Anführerin gespielt von der Magistra. Die Magistra will keine Entlohnung, außer etwas für den Kräuterbestand. Falk bietet einige fremdländische Gewürze an. Die Anführerin des Hexenzirkels: Desdera.

Die Gruppe bespricht, wie mit Ernbrecht umgegangen werden soll. Falk verkündet Ernbrecht die guten Neuigkeiten, dass es einen Hexenzirkel hier in der Nähe gibt. Adalmar leiht sich ein volkskundliches Buch über die Nivesen aus. Ossian und Geldor stocken die Vorräte auf. Achillea besorgt bei den Anconiten Traschbart und bei den Auelfen eine dickere Bauschdecke. Sie geht damit zu Aristo und bietet ihm beides an. Falk geht nochmal in den Rondratempel. Wir essen nochmal kräftig und gehen halbwegs früh ins Bett.

18. INGerimm 1019 BF

Um fünf wird aufgestanden. Aristo ist noch verschnupft. Um sechs Uhr geht es los. Wir verlassen die Stadt.

Die Reise geht Richtung Westen, rechterhand erhebt sich das Gebirge mit blaugrünem Schimmer. Südlich von uns erstreckt sich das Nebelmoor. Es geht den Donnerbach entlang.

19. INGerimm 1019 BF

Wir reisen entlang des Nebelmoors. Hutzenmoor ist von Gashok drei Tagesreisen entfernt. Abends kommen wir in Hutzenmoor an. Es gibt sieben Gehöfte in Hutzenmoor in der Form eines Kugeldorfes. Dahinter liegen ein See und eine Burgruine in der Nähe. Uns beäugt ein bläßlich aussehender Bauer. Außerdem sitzt eine blasse etwas farblose alte Frau vor einem Hof. Es waren vor drei Tagen schon einmal drei da. Da hat es erst richtig schlimme Ausmaße angenommen. Sie haben in der Ruine etwas aufgestöbert. Es hat drei Tiere gerissen. Die Ruine vom blutigen Valad. Eines der Pferde . Es ist eine weit zurückliegende Geschichte. Die Dörfler verschanzen sich des nachts. Das Wesen läuft vornübergebeugt. Lange Zähne, länglicher Kopf 2,5 Schritt groß. Fischartiger Kopf?  Die Hexen konnten ihnen nicht helfen. Die Hexen kommen des Öfteren ins Dorf. Die ältere Frau will, dass wir weiterziehen, hauptsächlich damit die Dörfler keine Schuld am Tod der Reisenden tragen. Die drei Abenteurer, die wohl getötet wurden, werden von der alten Frau wie folgt beschrieben: Ein gelehrter Herr mit Stab, eine Söldnerin und ein Zwerg. Die Söldnerin hatte einen Zweihänder dabei. Sie wollten die Ruine nach Schätzen untersuchen. Sie haben die Sage des blutigen Valad gehört und von den angehäuften Schätzen gehört. Jago weiß wohl mehr über die Sage zu erzählen. Die Truppe findet bis zum Wald keine Spuren. Währenddessen sehen Pirnax und Adalmar eine „Hexe“: Sie ist hübsch, trägt einen kurzen Rock mit ledernen Beinkleidern mit Mieder. Um den Hals hat sich eine Smaragdnatter geschlungen. Sie hat einen Besen bei sich und taucht am nördlichen Ortsrand auf und geht durch das Dorf. Sie wirft einen neutralen, beobachtenden Blick in Richtung unserer Truppe. Sie hat kastanienbraunes Haar. Sommersprossen, grüne Augen. Desdera wirkt sehr erfahren, obwohl sie jung aussieht. Adalmar und Pirnax lassen sie passieren. Rike ist schwanger.

Begegnung Adalmar – Desdera:

Adalmar: Wir suchen eure Fachkunde. Ihr seid doch Desdera.

Desdera: Woher kennt ihr mich.

Adalmar: Magistra Janswin hat uns von euch berichtet, allerdings kannten wir da noch nicht das Problem vor Ort.

Desdera: „Die Bewohner hier haben in der Tat ein Problem. Dann haben wir jetzt zwei Probleme.“

Ernbrecht kommt etwas näher.

Adalmar: Dieser junge Herr leidet unter einem Fluch. Wir suchen nach einem Gegenmittel.

Desdera: Von wem wurde dieser Fluch ausgesprochen?

Adalmar: Das können wir nicht sagen. (Auf Isdhira): Seid ihr imstande meinen Ausführungen zu folgen? (Desdera nickt). Adalmar: Die Erzeugerin. Er ist bei seinem Erzeuger großgeworden. Der Erzeuger hatte uns gebeten mit Bedacht.

Desdera: Ich müsste ihn eine Nacht bei mir sein. Es gäbe einen kleinen Preis zu entrichten: Von jedem einen Becher Blut.

Achillea: Was macht ihr damit?

Desdera: Nun das ist unsere Sache. Aber ich verspreche euch, dass euch kein Leid zugefügt wird.

Marzahn: Das ist nicht möglich, jemandem den man kaum kennt, sein Blut zu geben.

Desdera: Das ist der Preis. Man könnte verhandeln, ob die Lakaien dies auch bezahlen müssen.

Adalmar: Hat es mit dem Wesen zu tun, dass hier sein Unwesen treibt? Wir könnten euch dabei unterstützen.

Desdera: Nun gut, überlegt es auch. Wir kommen in einer Stunde vorbei.

Desdera geht weg.

Die Anwesenden unterhalten sich über die Möglichkeiten.

Aristo irgendwann: Vielleicht sind die deswegen auch alle so bleich?

Adalmar sucht die Tochter der alten Frau und versucht in Erfahrung zu bringen, ob die Hexen eine Gegenleistung für die Hilfe gefordert haben. Die Hexen haben einen Preis erwähnt. Es handelt sich um einen Becher Blut, den viele Dörfler bereits gegeben haben.

Adalmar: Fordern sie immer Blut als Bezahlung? Dörflerin: Nein, normalerweise nur Nahrung oder ähnliches. Sowas gab es bisher noch nie. Aber wir hatten auch noch nie so ein Problem.

Adalmar: Wisst ihr, wofür das benutzt wird? Die Dörflerin schüttelt den Kopf. Die Dörflerin vertraut den Hexen.

Adalmar geht zurück zur Truppe und berichtet den Anwesenden. Es dämmert inzwischen. Die restlichen Fährtensucher kommen zurück. Marzahn erzählt Falk von der Begegnung mit der Hexe.

Aristo spürt Jago auf.  Ein älterer Mann geht Richtung Dorfplatz und frägt nach Tabak. Der ältere Mann fängt an zu erzählen: Es gab eine Zeit, in der sich die Magier bekämpft haben. Dort gab es den Söldner Valad, der mit seinen Kumpanen vorbeikommen ist. Der Magierkrieg war vorbei, die Wesen waren allerdings noch ohne Herren unterwegs. Angst und Schrecken macht sich im hutzenmoor breit. Valad, der damals noch ein guter Mann war, machte es sich zur Aufgabe, die ganzen Kreaturen rund um Hutzenmoor zu vernichten. Nachdem er die Gegend gereinigt hatte, macht Valad sich zum Herrn über Hutzenmoor und hat wie ein Ritter über das Dorf geherrscht. Eine alte Ruine draußen auf dem Felsen inmitten des Sees hat er wieder zurecht gemaht. Er hat ganz gut gelebt vom Zoll und Zehnten. Er traf eine Maid namens Valadia. Er beschenkte sie. So liebreizend ihr Äußéres war, so verdorben ihr inneres. Um ihre SChönheit zu vereinnerlichen, müsse er etwas Blut im Bade beimischen. Er erhöhte den Zins. Valads Kameraden kehrten Valad den Rücken. Valad verlangte immer mehr Schafe und Ziehen, immer mehr Blut für seine Frau. Sie verlangte daraufhin Menschenopfer, damit sie ihre Schönheit vervollkommen könne. Schließlich waren die Bauern so aufgebracht, dass sie Valads Gesandte erschlugen und Richtung Burg zogen. Valad und Valadia wurden zusammengebunden und in einem Zuber wurden sie aufgeschlitzt und starben. Dies war wohl 4 Jahrhunderte her. Die Dörfler meiden die Burg und fischen nur auf dem See.

Die Hexen: Mara-Hescha, Aika und Desdera.

21.06.2020

Das Blut wurde gespendet und Ernbrecht ist mit den Hexen von dannen gezogen.

Die Liste: Ossian, Ernbrecht, Adalmar, Pirnax, Aristo, Marzahn und Falk

Die erste Wache beginnt: Pirnax, Ossian und Perdan beobachten die Szenerie genau: Zunächst erhebt sich Achillea, macht ihr Haar etwas zurecht und nimmt den Bogen. Achillea bricht Richtung der Äcker auf. Ihre Träume sind davon geprägt, dass sie die Harmonie der Welt wiederherstellen sollte. Sie begibt sich Richtung Wald und See. Pirnax ruft Ossian und Perdan herbei. Pirnax zu Perdan:“ Halte sie auf, sodass sie wieder zurückläuft.“ Perdan versucht Achillea zu finden. Pinrax:“ Siehst du sie?“ Perdan eilt Achillea hinterher. Pirnax sieht Schatten, die sich über den Himmel bewegen. Er denkt, dass das wohl die Hexen sind. Pirnax schickt Ossian zusätzlich Richtung Achillea. Achillea läuft und läuft. Perdan holt sie schließlich kurz vor dem Waldrand ein und versucht sie umzustimmen. Leises Ansprechen und zaghaftes kurzes Berühren helfen allerdings nicht. Achillea geht weiter. Pirnax sieht währenddessen die Kontur von einem größeren Objekt, das vorbeifliegt auch RIchtugn See. Zwei Hexen, die etwas zwischen sich transportieren. Es handelt sich um ein größeres Bündel, das sie in einen Sack getan haben. Perdan spricht Achillea dann etwas lauter an: „Seid ihr wach?“ Achillea: „Ja natürlich.“ Perdan:“ Was wollt ihr am See?“ Achillea: Das Übel muss fort. Perdan: Sollten wir nicht zusammen da hin? Achillea: Dann kommt doch mit. Perdan schickt Ossian zurück, um den Rest zu holen. Ossian zu Pirnax: Die Elfe und Perdan werden das Übel angreifen. Ossian: Sie sagt, sie sei wach. Pirnax: Wir müssen sie aufhalten. Pirnax: Ich habe Hexen la…

Kurze Zeit später: Geldor, Falk und Pirnax hasten Richtung Wald.

Achillea wird wach kurze Zeit später.

Achillea eilt Richtung See und hört Ernbrechts Schmerzensrufe. Achillea kommt in Nähe des Waldrands und sieht den See vor sich. Sie sieht Ernbrecht gefesselt an einem der Bäume. Ernbrecht schaut angsterfüllt auf ein großes Biest schauend. Von einem langgestreckten Schädel, dass fischähnlich ist. Lange Klauen, lange weißen Zahnreihen. Spitze Ohre, die an einen Wolf erinnern. Kleine Augen, hinter denen ein böses Schimmern zu sitzen scheint. Das Ungeheuer fixiert Ernbrecht. Achillea versucht Ernbrecht loszumachen und sie sieht, wie schnell das Wesen auf einmal auf Vieren wird. Das Wesen sieht Achillea und hält kurz inne. Das Wesen fixiert Achillea und es passiert etwas sehr Ungewöhnliches: Eine Feuerwalze drückt sich direkt vor dem Monster durch. Das Monster wendet sich um und rennt Richtung See zurück.

20. INGerimm 1019 BF

…..

Erkundung der Ruine und des Sees:

Marzahn fliegt über die Ruine als Spatz. Die Ruine ist abgebrannt, die Dächer fehlen. Zwischenböden aus Holz sind alle weggebrochen.

Adalmar geht über den Steg, sehr langsam und angeseilt. Er erkundet etwas den Steg. Die ersten 10 Schritt gehen problemlos. Die ersten 30-40 Schritt gehen ziemlich problemlos.

Marzahn fliegt etwas tiefer über den Innenhof der Ruine. Auf einer höheren Mauer lässt er sich nieder. Was Marzahn aufgefallen war, ist dass der Weg zur Ruine von Bewuchs befreit wurde. Er erkennt keine ungewöhnliche Pflanze. Marzahn fällt auf, dass sich jemand einen Pfad zum kleinen runden Turm gebahnt hat. Marzahn schaut vom Turm oben Richtung Grund. Ihm fällt auf, dass dort jemand Trümmer beiseite geräumt hat auf dem Grund des Turms. Dort zeigt sich außerdem ein Eingang, eine Art Luke im Boden, dort sind auch steinerne Stufen zu erkennen. Wahrscheinlich war eine Holzluke vorhanden, der Eingang wurde vor kurzer Zeit freigelegt. Marzahn sucht nach Anzeichen für Bannkreise oder andere magische Schutzzeichen, die evtl. zerstört wurden. Er erkennt allerdings keine. Marzahn fliegt in den Kellerbereich herein und schaut kurz hinein. Am Rand der Luke wagt er einen Blick hinunter. Marzahn spürt eine schlimme Präsenz, die von unten kommt. Marzahn fliegt ganz schnell weg und landet erst einmal auf Falks Schultern.

Währenddessen hat Adalmar ein System der Seilsicherung für die Brücke ausgedacht, dass er nun umzusetzen gedenkt. Irgendwann kommt er zum Ende der ersten Hälfte der Brücke an. Adalmar berichtet von der schwierigen Stelle der Brücke.

Marzahn verwandelt sich dann irgendwann zurück. Nach Marzahns Rückverwandlung wird die Lage besprochen. Schließlich kommen dann Ossian und Olin mit weiteren Balken an.

Später müssen es zwei über die Stelle in der Mitte der Brücke schaffen. Die beiden mitgebrachten Balken sorgen für einen kleinen Weg. Der Rest der Brücke ist aber doch gut gangbar.

Adalmar, Aristo und Achillea machen eine Inselumrundung, finden aber keine Stelle am Ufer, die so aussieht, als wären dort irgendwelche speziellen Dinge zu finden. Insbesondere von dem MIndorium ist keine Spur zu finden.

Marzahn zaubert einen Odem in dem Raum mit Schacht auf die Umgebung. Dieser klappt leider nicht und Marzahn beobachtet die Welt durch eine grüne Brille. Er sucht danach noch nach Mindorium, das meiste ist allerdings entfernt worden. Nur einzelne Splitter sind noch zu finden. Marzahn untersucht die Zeichen. Die Symbole kommen aus der Rohalszeit. Sind also 400-500 Jahre alt. Bereich: Bannmagie.

Wir stellen dem Unwesen eine Falle:

Der Plan ist, dass die junge Göttin dieses Unwesen auf alle Zeiten in dem Schacht einsperrt. Aristo bereitet sich mit Verteilen von Blumen vor. Die Nahkämpfer und Marzahn stehen vor dem Schacht, die Fernkämpfer sind positioniert. Ossian lässt die Laterne immer weiter nach unten. Nach

Nach mehreren Rufen Falk taucht das Unwesen allerdings nicht auf.

Marzahn fragt die Hexen folgendes: Woher wisst ihr, dass Blut von unterschiedlichen Menschen?

Desdera: Eine von uns, Dafne, hat eine ganze Weile mit menschlichen Magiern zu tun gehabt. Viele von sun sind in Hexenzirkeln aufgewachsen. Dafne glaubt, dass es ein Mischwesen, eine Mischung aus Dämon und Mensch . Sie glaubt, dass es irgendwie eine Verbindung zu Wasser hat. Möglicherweise lebt es sogar im Wasser.

Marzahn schildert unsere Erkenntnisse bzgl. Schacht und Spuren und Schutzkreisen. Außerdem erklärt er die Sache mit Mindorium.

Desdera spricht ausschließlich von einem Daimonid. Sie glaubt, dass es mit Wasser verbunden ist. Dafne meint, dass der dämonische Teil mit der Herrin der Tiefe zusammenhängt.

Bzgl. des Blutes: Sie haben Blut in das Wasser gegossen. Die Hexen wollten kein Wesen töten, um das Wesen herauszulocken. Adalmar befragt die Hexen bzgl. der vorangegangen drei Personen und deren Aufenthaltsort. Desdera vermutet, dass die Leichen im Burgkeller sind. Die Ausrüstung wurde am Ufer gefunden. Das Artefakt war nur einmalig zu benutzen. „Des Elfen lange spitze Ohren im letzten Firun richtig froren.“ Es ist wohl wieder aufladbar von jemandem, der den Ignisphaero beherrscht. Marzahn kennt diesen Spruch. Sie sprechen über die Verbreitung des Ignisphaero.

Adalmar frägt nach, wie lange die Behandlung des Herrn Zweistätter dauert.

Schließlich begleitet Adalmar Ernbrecht während des Rituals der Hexen und wird von zwei Hexen hingeflogen =). Diverse Tannenwipfel später kommt er schließlich an einem großen Feuer an. Es sind um die 20 Personen versammelt, es sind sogar zwei Hexer dabei. Alle tragen sie ein Schlangenamulett. Adalmar tanzt auch in dem folgenden Ritual mit. Ernbrecht wird später von einer bestimmten Hexe begleitet des nachts. Währenddessen tanzen die Hexen.

11.07.2020

20. INGerimm 1019 BF

Abends: Wir planen! Zwei Hühnchen und ein Mietbock werden erworben.

21. INGerimm 1019 BF

Wir harren der Dinge des Nachts. Es passiert nichts und legen uns dann erstmal schlafen. Gegen Mittag wacht die Truppe im Dorf wieder auf, es gibt noch keine Nachricht von den Hexen.

Das Ergebnis des Fluchbrechens: Die Hexen sagen, dass

Dorian, aus Gashok kommend, wurde von der Lycanthropie geheilt. Er neigt zu Tobsuchtsanfällen. Dorian Praioslos/Götterlob? Die Mutter ist eine strenggläubige Dualistin. Desdera meint, dass, wenn er gewaltsam gebrochen wird, dass Ernbrechts Geist gebrochen würde. Es muss freiwillig geschehen.

Aristo: Jetzt müssen wir halt doch deine Mama finden. Ernbrecht: Was hat denn meine Mutter damit zu tun? ….. Ernbrecht: Sie ist doch tot. Und warum verflucht mich meine eigene Mutter? Ich habe doch nichts getan. Pirnax zu Desdera: Habt ihr eine Ahnung, wieviel Zeit wir noch haben?

Aristo bricht auf Richtung See, um Marzahn zu holen.

Bis zum nächsten Vollmond dürfte die Verwandlung abgeschlossen sein laut Desdera. Pirnax und Desdera unterhalten sich über die Möglichkeiten der Bekämpfung des Unwesens. Desdera bietet die Hilfe von zwei oder drei Hexen an.

01.08.2020

22. INGerimm 1019 BF

Stalagmit wie Termitenbau aus schwarzem porösem Stein gefüllt mit diversen Insekten befindet sich noch in der Höhle laut Auskunft der Hexen. Gegen Morgen brechen wir Richtung Hutzenmoor auf. Marzahn wird geheilt und muss sich im Wasser des Sees der ganzen Spinnen und Milben entledigen, die ihn seit der Höhle bewohnt haben. Wir schlafen dann erstmal in den Tag hinein.

Der Magier hatte ein Buch dabei, das sich mit magischen Dingen beschäftigt. Die Dreiergruppe war erst seit kurzem beisammen, die der Legende Hutzenmoors auf den Grund gehen wollte. Es gab wohl eine Diskussion zwischen dem Magier und dem Zwerg. Der Zwerg wollte das Metall unbedingt rausholen.

Außerdem nehmen wir auf dem Wagen noch folgende Dinge auf dem Wagen mit: Ein Kettenhemd der Söldnerin, eine zwergische Zweihandaxt, ein Zweihänder, Mindorium (3 Unzen) à Marzahn, 20 Dukaten à Falk trägt das bei sich.

Gegen Nachmittag brechen wir auf und reisen den restlichen Tag.

Wachen wie immer, die Nacht verläuft ereignislos. Es sind wohl noch um die 10 Tage bis Vollmond.

23. INGerimm 1019 BF

Wir begegnen einem Handelszug und treffen kurz vor Sonnenuntergang bei einem Rastplatz ein.

Weißgrün-gestreiftes Muster und diverse andere Zelt, Hunde, Pferde etc. Adligen. Silbern auf braun ist das Wappen.  

Nachdem Ernbrecht von mehreren Hunden aufgeschreckt und danach gejagt wird, wird er „gerettet“. Die Hunde knurren weiterhin Ernbrecht an.

Er hat rot-braune Haare, der Adlige, schulterlang. Leichter Dreitagebart, trägt bequeme Kleidung. Firundan Gerwolf Mikail Leuenmund von Drachenstein-Greifenhag komm her. Es ist der Name des Hundes. Alrik von Sumphuus ist mein Name. Silbernes Zelt auf schmutzigbraunem Grund.

Die Gruppe diskutiert über den Lagerplatz.

Aristo gesellt sich zu dem in dem Wagen setzenden Ernbrecht. Aristo: Du musst keine Angst vor Hunden haben! Ernbrecht ist immer noch aufgebracht. Ernbrecht musste fliehen und wollte im Erdboden veschwinden. Später kommt Adalmar auch in die Kutsche. Aristo: Er hat ganz große Angst vor Hunden. Adalmar: Warum bist du weggelaufen? Ernbrecht: Es erschien mir das richtige bei sovielen Hunden. Adalmar: Es ist besser, wenn du im Wagen bleibst. Sowohl Adalmar als auch Aristo fällt jetzt der intensive Geruch Ernbrechts auf. Adalmar glaubt, dass er pur instinktiv gehandelt hat. Es entspinnt sich ein Gespräch über Hunde in Gareth.

Wir teilen ein Lager mit Herrn von Alrik von Sumphuus.

24. INGerimm 1019 BF

Beim Frühstück erzählt Alrik von Sumphuus von dem Hund von Drachenstein-Greifenhag diverse Dinge: Es handelt sich um eine Oriniarobracke, ein Geschenk seines Onkels, das ein besonderes Jagdtier ist. Wir reiten weiter. Wir nähern uns dem nächsten Lagerplatz. Dort sind schon zwei Gruppen vorhanden: Ein Handelszug, aber auch eine Gruppe von vier „merkwürdigen Gestalten“: Zwei Paare mittleren Alters, die ganz schwarze Kleidung tragen. Die Frauen mit sehr streng nach hinten gebundenen Haaren. Praios und Boron sind die beiden Götter, die von Dualisten angebetet werden. Die anderen Götter gelten nur als Gehilfen oder Geister. Die Akademie von Licht und Dunkelheit hat sich dieser Religion verschrieben.

Tagsüber ist Ernbrecht müde, in der Nacht ist er sehr aktiv.

25. INGerimm 1019 BF

Als Ernbrecht gegen Mittag aufwacht spricht Marzahn mit ihm über die Verhaltsänderungen. Ernbrecht will sein altes Leben zurück.

Gegen Abend kommen wir bei Gashok an. Adalmar übernimmt die Zollverhandlungen am Tor, der Schwarzpelz verlangt ein Silber pro Kopf und zwei pro Pferd. Falk bleibt draußen und kommt in einem Gehöft außerhalb der Stadt unter.

Die Truppe kommt in der Herberge „Zum Wilden Mann“ unter. Es gibt Bohnen mit Speck und Bier. Das Bier hat äußerst mindere Qualität. Nur Aristo schmeckt es genauso wie andere Biere. Die Truppe versucht mit anderen Kunden ins Gespräch zu kommen. Hauptsächlich Reisende sind hier anzutreffen. Eine Frau mit Pelzmütze und Bogen ist etwas auffälliger. Nivesen gibt es keine in der Herberge. Marzahn holt sich ein Bier an der Bar. Ein bewaffneter älterer Mann mit einem jüngeren Pärchen auf der Durchreise, daneben will sich Pirnax setzen. Der ältere nickt Pirnax zu. Sie kommen wohl aus Lowangen und wollen nach Donnerbach. Der Stamm, den wir suchen, hat sein Winterlager im westlichen Svellttal. Im Sommer ziehen sie irgendwohin nördlich der Salamandersteine. Jetzt müssten sie schon in ihrem Sommerlager sein. An Adalmars Tisch sitzt ein älterer Herr mit ergrautem Vollbart, ordentliche Lederkleidung mit Pelz verbrämten Kragen. Bei ihm sitzen zwei Bewaffnete, die ihn begleiten. Er wirkt wie ein vornehmerer Reisender. Jopdan Kollwitzer ist der Name des älteren Herrn. Er stammt ursprünglich aus Riva und kommt auch gerade von dort. Er versucht seine Güter sicher von A nach B zu bringen. Dieses Mal ist er auch persönlich dabei, weil er auch in Greifenfurt noch etwas zu erledigen hat. Er handelt mit Pelzen und Walbein und Tran. Er kennt Nivesen prinzipiell genauer, da um Riva ja auch viele Nivesenstämme unterwegs sind. Es gibt wohl einen Hesindegeweihten, der in Gerasim wohnt und sehr profundes Wissen über die Nivesen gesammelt hat. Der Geweihte zieht wohl auch durch die Lande. Travigo oder so ähnlich heißt. Marzahn spricht eine Frau an, die wohl schon einiges getrunken hat und ständig vor sich hinflucht. Mit zunehmend fahrigeren Gesten zieht sie einen Praiosschutzkreis vor sich hin. Zerschlissene Dualistenkleidung. Sie wird gemieden. Marzahn meidet sie auch. Er findet einen Tisch, an dem über Lowangen gesprochen wird. Ene Gruppe von drei Personen (zwei Frauene mittleren Alters und ein jüngerer Mann, vielleicht ein Sohn einer der Frauen) haben sich über Lowangen unterhalten und hoffen, dass man noch in die Stadt kann. Eine Cousine der Personen arbeitet in der Akademie. Marzahn kennt sie. Die Dreiergruppe ist auf dem Weg nach Lowangen unterwegs. Sie werden sich einer anderen Gruppe anschließen. Die Dreiergruppe ist aus dem Süden herausgereist. Schließlich werden die Zimmer aufgeteilt. Geldor hat herausgefunden, dass die Jägerin einen Nivesenstamm kennt, der am Ufer des Flusses mit Namen Lll (kein einfacher Name) Lorgol? ist. Niemand weiß etwas mit dem Namen anzufangen. Geldor: Nördlich der Eidechsenfelsen! Hat sie etwas von Kvirasim gesagt? Kvirasim ist ganz grob eine Woche entfernt.

26. INGerimm 1019 BF

Ziemlich früh am Morgen klopft es an der Tür von Aristo, Achillea, … klopft. Ossian ist an der Tür. Ossian meint, dass Marzahn sich etwas anschauen sollte. Ernbrecht sieht man inzwischen eine Schnauze an. Marzahn plant, Ernbrecht unsichtbar zu machen und so aus der Stadt zu bringen. Relativ schnell werden die restlichen Vorbereitungen getroffen, um möglichst schnell aufbrechen zu können. Marzahn weckt Ernbrecht auf. Aristo:“ Warum machst du denn so ein langes Gesicht?“ Ernbrecht fühlt sich im Gesicht entlang und sagt „Wach ichs den mit meinem Gesichtch?“ Marzahn erklärt seinen Plan. Aristo und Marzahn versuchen Ernbrecht zu beruhigen. Aristos grenzenloser Optimismus beruhigt den guten Ernbrecht dann doch etwas. Der Unsichtbarkeitszauber klappt. Während des Visibili muss Marzahn Ernbrecht durchgehend berühren. In Gashok gibt es auch einen Straßenstrich (mindestens drei Personen). Die Gruppe verlässt Gashok durch das Nordtor. Aristo fällt ein Leuchten im Turmzimmer auf der nördlichen Insel. Es wird wohl nur beim Reinkommen nach Gashok Zoll erhoben, die Ausfahrt verläuft problemlos. Falk wird von Geldor erwartet und beide reiten der vorausgereisten Gruppe hinterher, um sie einzuholen. Währenddessen versucht Ernbrecht einen Spiegel zu finden. Schließlich trifft sich die Gruppe wieder.

09.08.2020

26. INGerimm 1019 BF

Auf der Straße nördlich von Gashok. Ernbrecht entwickelt einen Appetit auf merkwürdige Dinge, u.a. eine dicke Wanze. Wir kommen durch die große Öde, mit sehr viel braunem etwa brusthohem Gras. Gegen Abend sehen wir das Wirtshaus. Das Wirtshaus ist von einer Palisade umgeben, die eine große Fläche umspannt. Ein einzelner Giebel eines nicht allzu großen Hauses ragt dahinter hervor. Innerhalb der Palisade sind vier niedrige Holzhütten.

Unsere Personenzahl: Falk, Mahrzahn, Aristo, Adalmar, Achillea, Pirnax, Geldor, Perdan, Olin, Ossian, Ernbrecht=> 11

Im Schankraum: Bohnen, Speck und scharfer Schnaps

Die Station heißt der „Der feiste Fuhrknecht“. Die Wirtin ist eine hagere, große Frau, die einen strammen, strengen Zopf trägt. Pirnax erinnert sich daran, dass der Fluss Lorgosch heißt. Ein Tischnachbar, eine feiste Fuhrfrau sagt: „Es gibt einen Fluß, der mündet in den Kvill, der heißt der Lorsol. Er entspringt im Silberbuchenwald, der entspringt dort, wenn einen die Elfen lassen. Falk frägt nach der Nivesensippe: Dort wo der Lorsol sich mit einem anderen Fluß vereinigt, dort ist das. Das ist wohl schon der Rand des Waldelfengebietes.“ Falk erkundigt sich nach dem genauen Weg. Es ist zwei Tage vor Kvirasim. Von hier aus brauchen wir 4 Tage bis Hillhaus. Ein Tag nach Hilhaus müssen wir nach rechts. Und von da aus noch einen halben Tag.  In Tunata sollten wir nicht übernachten.

Währenddessen fällt Achillea die stärkere Verwandlung Ernbrechts auf. Achillea schaut sich im Lager um. Sie hört auf der Rückseite des Hauptgebäudes ein vielleicht durch einen Knebel ersticktes Schreien oder etwas ähnliches.  Sie überlegt sich in den 1. Stock zu klettern, aber sie würde wahrscheinlich gesehen werden. Achillea sagt zu Adalmar auf Isdhira:“ Ein Vogel kann sich vielleicht oben hinsetzen und ihn anschauen.“ Es wird über den Orden der hl. Noionna gesprochen und ob es hier in der Gegend Klöster gibt.

Der Plan: Marzahn verwandelt sich in Spatz und späht aus. Er verwandelt allerdings Adalmar in einen Pfeifhasen! Adalmar springt in die nächste Ecke. Ernbrecht will den Hasen packen. Falk fixiert Ernbrecht mit seinem eigenen Körpergewicht. Adalmar bekommt relativ schnell die Kontrolle über seine Ohren. Nach diversen Diskussionen über Seelentiere und Pfeifhasen, versucht sich Marzahn ein zweites Mal an dem Adlerschwinge Wolfsgestalt und verwandelt sich in einen Spatzen. Er flattert zu dem Fenster hoch. In dem Raum liegen verteilte Kleidungsstücke herum, Tisch und Stühle sind zu Kleinholz zerlegt. Der Mann liegt geknebelt und ans Bettgestell gefesselt auf dem Bett. Die Fesseln bestehen aus Seil. Der Mann scheint mit dem Spatz sprechen zu wollen, es wirkt eher freundlich. Marzahn fliegt Richtung Fußkante am Bettende. Das Haar ist lang, dunkelblond, einen Dreitagebart. Sein Blick ist etwas wild und stier. Er wirkt wie dreißig Jahre alt. Marzahn schaut sich weiter im Raum um: Eine angelehnte Türe, durch das Marzahn durchschauen kann. Marzahn hüpft durch den Flur und versucht über die nach unten gehender Treppe rauszukommen. Marzahn kommt durch die Küche und einer Vorratskammer. Es ist allerdings nicht die Küche des Gasthauses, da das Gasthaus ein anderes Gebäude ist. Schließlich kommt Marzahn in das Zimmer des Gefesselten zurück und fliegt schließlich auf ein Hausdach. Es werden diverse Gespräche über Seelentiere und andere Tierformen gewählt.

Ruf der Nikku hat ihn geschickt. Euch finden, hat sie geschickt. Euch finden, Nikkukinder. Ihr helft. Ich bringe euch.

Die Gruppe kehrt zurück und befragt Adalmar bezüglich Nikku. Er weiß zu berichten, dass Nikku eine Bezeichnung für eine große Bandbreite von Wolf ist.

27. INGerimm 1019 BF

Es geht gen Norden. Der Reisetag verläuft ereignislos und wir landen an einem Rastplatz, der wohl regelmäßig von Reisenden benutzt wird. Tagsüber haben wir einen ziemlich großen schwarzbepelzten Wolf gesehen, der uns kurz angeschaut hat.

28. INGerimm 1019 BF

Die Gipfel der Salamandersteine scheinen in himmelblau zu leuchten mit dichten grünen Wäldern. Wir kommen zu den Ausläufern des Waldes (der Silberbuchenwald). Die Rinde ist silbern scheinend. Dazwischen Ahornbäume. Mit jeder Stunde Richtung Norden wird er immer dichter. Irgendwann hat man den Eindruck, als ob links und rechts des Weges fast schon eine Art Mauer aus Pflanzen sich aufbaut. Achillea hingegen sieht genau dort einen Wald mit vielen Eingängen und lieblicher Natur. Nur zur Mittagszeit fällt richtig Licht auf den Weg. Für alle mit Ausnahme von Achillea ist es etwas beklemmend. Adalmar frägt Achillea: Ist das ein Schutzzauber, der diesen Wald so abweisend macht? Achillea mit großen Augen: Abweisend? Adalmar erklärt den Eindruck. Achillea: Vielleicht ist es ein Zauber? Gegen Abend müssen wir auf dem Weg lagern.

Während der Nacht passiert Achillea folgendes: Sie schlafwandelt in einem merkwürdigen luziden Zustand. Sie läuft durch die Wälder, entdeckt geheimnisvolle rote Blüten, Thonnyswinden, Tarnelen, andere rotblühende Blumen. Es öffnen sich Lichtungen für sie. Wildkirschen, Birken, prachtvolle Ahornbäume, kräftige Buchen, mehrere Blutulmen. Je weiter man Richtung Gebirge blickt, erkennt Achillea, dass bis zu den Gipfeln hoch durchgehend Bäume stehen. Sie wandelt die ganze! Nacht durch die Wälder und kommt am frühen Morgen zurück ins Lager.

29. INGerimm 1019 BF

Für die anderen ist der Wald sehr abweisend. Achillea erzählt uns am Morgen von den Lichtelfen und der Genese derselben. Traum und Wirklichkeit. Auch einige von uns gleiten ab und zu in Träumereien ab. Nur Pirnax ist davon gänzlich unberührt. Ernbrecht ist sehr einsilbig geworden. Es steht ein Elf vor uns des morgens. Er hat schulterlanges schwarzes Haar, saphirblau leuchtende Augen. Es fällt schwer, nicht seine Augen anzuschauen. Irgendwie hat man das Gefühl, dass er Dinge sieht, die man .. Er wendet sich ganz bewusst an Achillea auf Isdhira. „Euer Weg führt euch durch unseren Wald. Rallion Regenflieder. Bewahrer der Freundschaft.“ Achillea Katzentanz von der Sippe Mond-über-den-Seen.  Wir suchen eine Sippe der Nivesen, um einen jungen Mann von einem Fluch kurieren zu können. Rallion möchte ihn sehen. Achillea: Ernbrecht, kommst du mal? .. Ernbrecht klettert heraus, er ist auf Marzahns Größe geschrumpft. Achillea: Vor wenigen Monden sah er so aus wie er (auf Aristo zeigend). Rallion geht auf Ernbrecht zu, der den Blick senkt und etwas zurückweicht. Rallion blickt in eine ganze Weile an und scheint ihn magisch anzuschauen. Achillea: Offenbar hat ihn seine Mutter verflucht. Wir wollen sie aufsuchen, damit der Fluch aufgehoben werden kann. Rallion wendet sich an Achillea und schaut nach und nach den Rest der Gruppe an. Rallion:“Ihr dürft weiterreisen, verlasst aber den Weg nicht!“ Marzahn frägt in Bezug auf den „Wolfsmensch“, der uns begegnet ist. Rallion weiß zu berichten, dass er von einem Nivesenschamanen gesandt ist. Rallion: Ihr werdet auf einen Ort namens HIlhaus treffen. Dort könnt ihr nächtigen. Ernbrecht: Hat er mich verzaubert? Achillea verneint dies. Wir reisen weiter gen Norden.

Der Tag vergeht im Flug.

30. INGerimm 1019 BF

Der Tag vergeht im Flug. Hilhaus ist eine Siedlung aus Holzhäusern, etwas Viehwirtschaft, ein Waldstück bei dem etwas Holz geschlagen wird. Hier gibt es ein Gasthaus mit Unterstand etc.  Enrbrecht verändert sich weiter. Er hat jetzt am ganzen Körper einen Pelz. Von seiner kurzen spitzen Nase zieht sich ein weißer Streifen Richtung Ohren. In der Taverne gibt es einige Reisende. Es liegen wohl keine großen Neuigkeiten aus dem Norden vor. Man soll Thurnata vermeiden. Eine Magd meint, dass vor 15 Jahren ein dunkles Wesen gewütet hat. Es hat Elfen das Blut ausgesaugt, es wurde wohl erschlagen von einigen Abenteurern. In der Nähe von Tunata wohnen behaarte Menschen. Wir müssen Ernbrecht während der Wache immer wieder überzeugen, dass er im Wagen bleibt.

01. RAHja 1019 BF

Des Morgens bemerkt man, dass Ernbrecht inzwischen scharfe Krallen gewachsen sind. Er ist nochmal kleiner geworden und hat an seinem Bürzel einen Schwanz. Vor allem Aristo fällt auf, dass es wohl kein Wolf, sondern ein Dachs ist. Die spitze Schnauze ist zu spitz, der Stummelschwanz sieht nicht nach Wolf aus. Drei Stunden Nach Hilhaus kommen wir an der ersten Weggabelung an. Ein verwitterter Stein steht der Schriftzug Thurnata. Wir lassen es rechts liegen.

02. RAHja 1019 BF

Am nächsten Morgen: Ernbrecht sieht inzwischen schon ziemlich nach einem Dachs aus. Wir verlassen die Straße dann, um durch den Wald zu ziehen. Wir erkennen die Karenspuren. Nach etwa zwei Stunden sehen wir die ersten grasenden Karene. Es gibt rot, blau und gelb markierte Karene. Nach weiteren zwei Stunden kommen wir in ein weitläufiges Tal. Dort ist die Niederung eines Flusses, der sich dort mit einem anderen verbindet. Wir sehen Yurten, aus Holz und Fellen erbaut in Hufeisenform um einen Zentralplatz gruppieren. Rund um das Lager sind viele Karene. Die meisten tragen Lederhosen und Lederschuhe. Außerdem einen Fellkittel, momentan aber keine Mützen. Hellhäutig mit ordentlicher Sonnenbräune. Es gibt viele rothaarige Nivesen, aber auch blond und selten schwarz lässt sich finden. Nujuka ist wohl eine sehr verschliffene Sprache mit Klicklauten bei dem geschriebenen k. Schließlich finden wir eine Person, die Garethi spricht.

Wir sollen Kailäkienen suchen.

Der Mühen Lohn AP: 300, SE Tierkunde