09. März 2017
Noch mit Ölfarbe verklebt sind die Gefährten äußerst froh, endlich wieder aus dem Bild heraus zu sein. Sie werden umgehend magisch gereinigt und einige nutzen gar die Gelegenheit, sich auf der nun leeren Leinwand zu verewigen. Anschließend kommen sie wieder mit Zirkelrat Jallander zusammen und nehmen das Abendessen wie üblich in seiner Villa ein. Dort hören wir auch einen Vortrag über das Bild, der Maler sei der Baron von Stahrenfels und er habe wohl auch Blut im Bild verwendet. Zirkelrat Kesmeran sei auch wieder aufgetaucht, allerdings war er noch sehr verwirrt, wollte er doch gleich einen Feuerball nach seinem Erwachen zaubern, das konnte aber noch verhindert werden. Am nächsten Morgen haben die Gefährten auch die Ehre, Eintragungen aus seinem Tagebuch zu lauschen und so die Geschichte noch einmal auf sich wirken zu lassen. (Worüber ich leider keine Aufzeichnungen habe.)
Tibor schlägt schließlich vor, doch den Winter statt in Arwingen bei seiner Familie zu verbringen, in Eichenwalde. Die Gefährten mögen diese Idee und so bricht man am 04. Schneemond gemeinsam auf, um durch die tief verschneite Arwinger Mark nach Norden zu reisen. Nach drei Wochen, am Vorabend das Jahreswechsels erreichen sie auch das Landgut der Eichenwalder und gemeinsam verbringt man inmitten der Vargenfamilie einen gemütlichen Winter. Ratarr verbringt sogar ausgesprochen viel Zeit mit Tibors Schwester Rea und beim abendlichen, gemeinsamen Zusammensitzen trinkt er hin und wieder sogar mal ein halbes Bier.
Nach ein, zwei Wochen geht es wieder zurück nach Arwingen, wo die Helden noch einmal für ihren Einsatz bei der Rettung von Zirkelrat Kesmeran geehrt werden, indem sie das silberne Arwinger Rad von der schwergerüsteten Markgräfin erhalten. Ruk betrinkt sich ordentlich und kehrt auch an diesem Abend mit einer Platzwunde am Kopf zurück in Jallanders Villa. Dann eröffnet aber Joridan der Gruppe, dass er gerne nach Midstad reisen möchte und dazu gerne eine Karawane in Richtung Herathis begleiten möchte. Die Helden schließen sich dem Orakelpriester an und nach fünf Wochen erreichen sie die Stadt Südfang im südlichen Selenia.
16. März 2017
In Südfang, das bekannt ist für seine Schmiedeprodukte, statten sich die Gefährten mit neuer Ausrüstung aus. Ratarr gönnt sich eine neue Rüstung, ein schwarzes Kettenhemd und einen neuen Schild dazu. Das stürzt ihn in solche Unkosten, dass er sich von Tibor und Sursuliman Geld leihen muss, was diese jedoch gerne tun. Nach zwei Tagen Aufenthalt in der Stadt geht es weiter in Richtung Drakwall, dass die Helden auch nach zwei bis drei Wochen erreichen. Insgesamt hat die Reise 55 Tage gedauert. Die Stadt ist überfüllt mit Morkai-Priestern, die alle zum sogenannten Tag der Erkenntnis nach Drakwall gekommen sind. Area Morenka, Hohepriesterin des Morkai, hält auch dem Anlass angemessen eine Rede. Die Helden hingegen verbringen einige Tage in Drakwall, teils mit Tempelbesuchen, Besuchen im Badehaus und sogar dem Studium von Drachlingsinschriften. Doch eigentlich geht es ja darum, mit Joridan in Richtung Midstad zu reisen…