Rohals Versprechen

 

02.07.2016

14 ING: Hairan und Oskerbados reisen von den Verhandlungen früher ab, um rechtzeitig zur Eröffnung des Magierkonvents in Punin zu sein.
Die beiden Gefährten treffen kurz vor Punin auf zwei reisende Magier, die sich über einen Gegenstand streiten, der sich als Teil des Steins des Weisen herausstellt. Der schon etwas ältere Magister Grontius von Elenvina will die Onyxscherbe nicht an den Mitreisenden Illaen ui Fyallin, einem Schüler des Magisters Magnus Aleya Ambareth, verkaufen, obwohl dieser ihm ein Angebot von 200 Dukaten macht. Schließlich begeben sich die beiden Magier doch wieder in die Kutsche, um den Rest ihrer Reise anzutreten.

Am Abend desselben Tages begeben sich Oskerbados und Hairan zu einem Empfang im Pentagrammaton. Vor der Statue von Basilius, nach dem die Prüfung zum Erzmagier benannt ist, bekommt Oskerbados eine Vision: Er befindet sich in einer Dschungellandschaft und sieht Basilius und mehrere Draconiter dort kämpfen. Dann befinden sie sich an einem großen Kessel. Basilius gibt unter dem liturgischen Gesang seiner geweihten Begleiter ein großes, herrliches Schwert dort hinein. Als das Ritual beendet ist, nimmt er einen nach dem anderen sieben prächtige Kelche aus dem Gefäß und überreicht sie den Draconitern.
Nachdem Oskerbados noch etwas in Gedanken ist, werden die beiden Gefährten von einem älteren Magister angesprochen, der sich als Sirdon Kosmaar vorstellt. Nach einem genauen Blick auf die Kleidung der Gefährten stellt er sich als Gastgeber vor und bietet Oskerbados und Hairan an, sie zu begleiten. Während des Umtrunks unterhält sich Oskerbados mit Gwynna der Hex, während Hairan sich mit Magister Sirdon Kosmaar beschäftigt. Weiterhin lernen beide…

Irgendwann wird bekannt, dass Magister Grontius von Elenvina durch einen Sturz von der Treppe zu Tode gekommen ist. Die Gezeichneten schöpfen sofort Verdacht, dies würde mit dem Onyxplitter zusammenhängen, können aber nichts ausrichten.

15 ING: Erster Tag des Konvents
[Eröffnungsrede hier? Wir hätten sie doch noch mitbekommen können, wenn wir die Nacht durchgeritten wären, oder?]
Neraida, Ardan, Viento und Jari kommen in Punin an.

Vormittag?: Vortrag Karjunon Silberbraues: „Entmystifizierung der borbaradianischen Formeln“. Ergebnisse sind, dass Borbarad in den Körper eines jeden schlüpfen kann, der eine seiner Formeln angewendet hat. Außerdem kennt der Sechsfingrige die Aufenthaltsorte der Benutzer der Zauber. Silberbraue hat die Formeln gereinigt und bietet die Thesen für 150 Dukaten pro Stück an.

Mittagspause: Tod durch Gift im Garten der Akademie. Zeuge Morgel sagte aus, der Verstorbene sei kurz zuvor von ui Fyallin angesprochen und berührt worden, magische Reststrahlung wird aber nicht gefunden. Der Wein, den das Opfer zuvor getrunken hatte ist verschüttet, Gift kann also nicht nachgewiesen werden, sodass offiziell von einem Herzanfall ausgegangen wird. Die Gezeichneten äußern Hauptfrau Lanzelind Heilenhorst gegenüber ihre Zweifel.

Nachmittag: Untersuchung des zweiten Zeichens (anstelle des ersten, um Jari mit der übereilten Analyse durch zig Magier nicht sofort zu überfallen)

Abend: Nandus-Kirche hat ein Problem damit, den Kirchenbann über Borbarad zu sprechen, Osker und Viento sollen in den nächsten Tagen Gespräche mit den Geweihten führen.
Die anderen Gezeichneten untersuchen das Quartier des Toten und können nur feststellen, dass schon jemand vor ihnen dort war, es aber gut verborgen hat.

16 ING: Zweiter Tag des Konvents
Vormittag: Abschlussbericht zur Wüstenei?
Irgendwann wird ui Fyallin als Verdächtiger unter- und sein Zimmer durchsucht. Es wird aber nichts Auffälliges gefunden und für die Tatzeit hat er ein Alibi, da er mit Kollegen außerhalb der Akademie zu Tisch war.

Nachmittag: Untersuchung des ersten Zeichens.
Gleichzeitig Veranstaltung, in der Hairan sitzt. Er bekommt mit, dass Lanzelind aus dem Raum gerufen wird. Als er folgt, wird er noch Zeuge, wie der Kopf Athavar Friedenslieds in den Hof der Akademie geworfen wird.

Abend: Tarlisin von Borbra kommt zum Abendessen zu Besuch. Illustre Runde.

17 ING: Dritter Tag des Konvents
Vormittag: Altaia und Blutige See

Nachmittag: Untersuchung des dritten Zeichens.
Nostrianus Eisenkober will Tarlisin von Borbra wegen diverser Verbrechen (u.A. Verlust des Schattens, Verdacht auf Abhalten eines schwarzmagischen Rituals mit Opferung der Golgarithen in der Gor) anklagen.
Diskussion zu Rohalschen Artefakten, dabei Bekanntgabe der wichtigsten und größten Onyxsplitter und ihrer momentanen Aufenthaltsorte. Entscheidung übers Zusammensetzen soll am Folgetag getroffen und die betroffenen Splitter in der Vitrine aufbewahrt werden, in der sich u.a. schon Nachbildungen des Zauberstabs Borbarads und des einen erbeuteten Dämonenschwerts befinden.

Abends: Osker und Viento diskutieren mit den Nandus-Geweihten (anwesend sind neben der obersten Hesindegeweihten u.a. Rumina Dranesco von Bosparan, die Führerin der Nanduskirche, Erynnion Quendian Eternenwacht, der Leiter der Draconiter, und Mharbal al’Tosra, die Stimme des Mondes (höchster offizieller Vertreter der Phexkirche), während Jari und Neraida bei der Vitrine bleiben, um sie zu bewachen. Sie werden später in der Nacht von einem nivesischen Schamanen angesprochen, der sich aber nicht verständlich machen kann und in sein Zelt im Garten zurückgeht. Das Paar folgt ihm und als es ihm eine Zeichnung von sich und ihm zeigt, ergänzt er bei den Gezeichneten eine weitere Person mit Wolfskopf. Außerdem malt er noch einen Vollmond und eine Sonne. Jari und Neraida werden daraus nicht schlau, es scheint aber auch nicht eilig zu sein. Als Osker und Viento später zu ihnen stoßen, wird ihnen berichtet und Osker nimmt sich vor, am nächsten Tag nach einem Dolmetscher zu suchen. Er verkündet auch, dass Tarlisin, den er auf dem Weg zu den Nandus-Geweihten aufgesucht hatte, einer zusätzlichen Bewachung der Onyx-Splitter durch die Gezeichneten zugestimmt hat und das entsprechend schriftlich bestätigten wird. Derweil überprüfen Ardan und Hairan im „Löwin und Einhorn“ das Alibi von ui Fyallin. Wie schon vermutet, hat er wohl nur zwei der drei Stunden, in denen er nicht auf dem Konvent war, zu Tisch verbracht. Den Rest des Abends ertrinken die beiden in Wein. Auf dem Heimweg treffen sie eine Gruppe Rohalswächter, die nach Jari suchen. Erbost schicken sie sie weg und gehen zur Akademie, um den Heiler zu warnen. Ihre Gefährten nehmen das betrunkene Gerede nur halbherzig wahr und schicken Viento mit den Beiden zurück nach Hause.

18 ING: Vierter Tag des Konvents
Frühmorgens: Lanzelind erklärt Jari, er werde des Mordes verdächtig. In der Nacht wurde ein weiterer Besitzer eines Onyx-Splitters auf den Straßen Punins ermordet, Amaldo Veranesco von der Akademie in Grangor. Ein Mitglied der Rohalswächter will gesehen haben, wie Jari dem Opfer die Kehle aufschnitt. Bei einer Gegenüberstellung wird Jari anhand von langem Haar mit Binde und dem amadinen Auge identifiziert, jedoch können die Torwachen und auch die Wächter der Vitrine bestätigen, dass Jari sich zur Tatzeit auf dem Akademiegelände befand. Man vermutet eine Täuschung, die vorerst nicht geklärt werden kann.
Osker macht sich im errsten Morgengrauen auf zu den Drakonitern, findet dort aber keinen Dolmetscher. Bei seiner Rückkehr wendet er sich an Sirdon Kosmaar, der ihn an einen nivesischen Magier verweist, der helfen könnte. Osker findet Spektabilität Kiamu Vennerim aus Belhanka, einen kleinwüchsiger Nivesen, schließlich im Frühstückssaal und vereinbart ein Treffen.
Ardan und Hairan machen sich auf zur Akademie, wo sie Details zum Mord erfahren. Mit einer Gruppe Experten (ein Bannstrahler und ein Mitglied des ODL) geht Hairan zurück zum Tatort, um nach Spuren dämonischen Einflusses oder anderen magischen Resonanzen zu suchen. Es kann jedoch nichts nachgewiesen werden.
Derweil wird Ardan vom Schamanen Kailekinnen als der Wolfsköpfige auf der Zeichnung identifiziert. Der andere Nivese übersetzt eine Prophezeihung, die den Krieger betrifft, der damit jedoch sehr wenig anfangen kann. Der erste und letzte der (Himmels-) Wölfe nimmt sich, was er benötigt. Ardan müsse alles geben und noch mehr.

Vormittag: Globulen?

Nachmittag: Untersuchung des vierten Zeichens
Entscheidung zu Rohalschen Artefakten: 3/4 stimmen fürs Zusammenbauen der Splitter, viele Magier liefern ihre Bauteile ab, um sie in der Vitrine zu sammeln. Leichte Unruhe weil nicht alle ihre Splitter abgeben wollen, insbesondere Nostrianus Eisenkober wird bedrängt, bleibt aber standhaft.
Ardan, Hairan und Viento übernehmen die Nachtwache an der Vitrine, es gibt aber keine Zwischenfälle.

Irgendwann: weiterer Mord durch Erdrosslung einer Magierin (Nadieshda Jannerloff aus Norburg, in der Nacht auf den 19. INGerimm) in den Straßen Punins. Die Frau, die ebenfalls Besitzerin eines Splitters war, war sich der Gefahr durchaus bewusst und besorgt, kam aber nicht umhin, alleine unterwegs zu sein.

19 ING: Fünfter Tag des Konvents
Vormittag: Dämonologie, Astrologie

Nachmittag: Eintreffen der obersten Hesinde-Geweihten, tolles Ritual, alle sind ergriffen (;

….

Rohal überreicht Hairan die weiße Kappe seiner Herrschaft mit den Worten: „Findet Borbarads Zeit und schützt sie und eure Gemeinschaft, indem ihr sie anleitet, sich selbst zu erkennen.“

AP: 600, 2 SE: Mut, Magiekunde, Geschichtswissen, Götter/Kulte, Geografie

P.S.: Meine Notizen (Florian) erwähnen 7 Dämonen, leider ohne Zusammenhang, aber während des Konvents : Thargunitoth, Agrimoth, Belshirash, Charyptoroth, Asfaloth, Belkelel und Belhalar. Sind das evtl. die 7 Zacken der Dämonenkrone oder einfach die Domänen, von denen am meisten Sichtungen beschrieben wurden?